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Am Freitagvormittag, gegen 11:00 Uhr, hielt sich ein Junge über einen längeren Zeitraum scheinbar ziellos im Hauptbahnhof auf. Beamten der Bundespolizei kam das komisch vor, da Jugendliche um diese Uhrzeit eigentlich in der Schule sein müssten. Die Polizisten sprachen den Jungen an um ihn zu überprüfen und zu klären, warum er nicht in der Schule sei. In dem Gespräch verwickelte sich der 14-jährige derart in Widersprüche, sodass er zur weiteren Klärung zur Dienststelle gebracht wurde.
Auf der Wache stellte sich dann schnell heraus, dass der Junge bereits am 27. Februar aus einem Idsteiner Wohnheim ausgebüxt und seit fünf Tagen als vermisst gemeldet war. Die Beamten informierten die Betreuer des Jungen und chauffierten ihn anschließend mit einem Streifenwagen nach Idstein um ihn wohlbehalten wieder in die Obhut seiner Erzieher zu übergeben. Darüber warum der Bub ausgerissen war und wo er sich zwischenzeitlich aufgehalten hat, wurde nichts bekannt.
Symbolfoto