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Mehrere Anwohner aus der Sylter Straße schreckten in der Nacht zum Samstag, gegen 2:00, durch einen lauten Knall auf. Als sie sich in den Bereich begaben, konnten sie einen VW Touran auf der Fahrerseite liegend vorfinden.
In dem Pkw befand sich ein Baby, welches weinte. Die Ersthelfer holten dieses sofort aus dem Autos und versorgten es. Desweitere wurden der Rettungsdienst und die Polizei verständigt. Von den Fahrer fehlte jede Spur.
Vermutlich stieß das Auto mit anderen geparkten Fahrzeugen sowie einer Laterne und neben der Fahrbahn befindlichen Findlingen zusammen, das teilt ein Polizeisprecher mit.
Nach dem Fahrer wurde im Nahbereich gesucht. Zunächst wurde angenommen, das er vermutlich einen Schock erlitten hatte und sich noch im Umkreis aufhalten könnten. Trotz intensiver Suche der Polizei, wurden weder der Fahrzeugführer, noch weitere Personen entdeckt.
Das Baby wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienstag zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Nach einer ersten Einschätzung sind die Verletzungen des Babys zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich.
Zur genauen Rekonstruktionen des Unfallgeschehens wurde ein Gutachter eingesetzt und die Unfallfahrzeuge von der Polizei sichergestellt.
Im Laufe des Tages stellte sich der Fahrzeughalter beim 3. Polizeirevier und gab an, der Fahrer des VW zum Unfallzeitpunkt gewesen zu sein. Der 25-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Warum der junge Vater geflüchtet ist, dazu machte er keine Angaben. Die Polizei ermittelt dazu. Der Wiesbadener erlitt bei dem Crash leichte Verletzungen.
Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge sowie eine Laterne erheblich beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro.
Der Regionale Verkehrsdienst hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise zu dem Unfall unter der Rufnummer 0611 / 345 2240 entgegen.
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Symbolfoto