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Von Fridays for Future bis hin zu Black Lives Matter – in "Revolution für das Leben: Philosophie der neuen Protestformen“ beleuchtet die Philosophin Eva von Redecker aktuelle politische Formen des Widerstands im Spiegel einer übergreifenden Kapitalismuskritik. Am Mittwoch, 11. Mai, stellt sie ihr Sachbuch im Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor.
Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr und ist Teil der Reihe "Literatur und Philosophie“, in der gesellschaftspolitische Fragen mit philosophischen Schwerpunkten diskutiert werden. Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt in Kooperation mit dem Förderverein Literaturhaus Villa Clementine.
Als "Schlachtruf und Perspektive“ bezeichnet Eva von Redecker die "Revolution für das Leben“, die sich gegen die derzeitige Gestalt des Kapitalismus wendet. Ziel dabei ist nicht etwa der gewaltsame Umsturz, sondern das Ersetzen von Eigentum und Herrschaft durch eine Grundhaltung der Pflege und Teilhabe. In den neuen Protestformen von Fridays for Future oder Black Lives Matter erkennt von Redecker einen Utopie-Entwurf und stellt die erste philosophische Analyse des neuen Aktivismus.
Eva von Redecker, geboren 1982 in Kiel, forscht und publiziert seit vielen Jahren an der Schnittstelle zwischen Kritischer Theorie und feministischer Philosophie. „Revolution für das Leben“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Beim Aufenthalt im Literaturhaus wird empfohlen, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Kartenvorverkauf für 12 Euro, ermäßigt 9 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr, bei der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon 0611 / 1729930, online unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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Symbolfoto