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Wettbewerb

Bald doch noch Kunst am RMCC Wiesbaden

Von Wiesbadenaktuell

Die Wiesbadener Querelen um die „Kunst am Bau des RheinMain CongressCenters“ sind ein Trauerspiel mit mehreren Akten. Nun sieht es so aus, als würde es endlich ein Ende finden. Eine Jury hat entschieden: Emilia Neumann, in Frankfurt lebende und arbeitende Bildhauerin, wird eine Skulptur zum Thema Wasser erschaffen.

12.10.2022 16:43
Emilia Neumann, in Frankfurt lebende und arbeitende Bildhauerin, wird vor dem RMCC Wiesbaden eine Skulptur zum Thema Wasser erschaffen.

Emilia Neumann, in Frankfurt lebende und arbeitende Bildhauerin, konnte, den von der TriWiCon ausgelobten nicht-offenen Einladungswettbewerb „Kunst am Bau des RheinMain CongressCenter“ (RMCC) für sich entscheiden.

Nach einer Planungsphase soll im kommenden Jahr mit der Umsetzung der Skulpturen von Emilia Neumann, denen durch die Vermischung von Farbe und Materialien eine besondere Lebendigkeit zu eigen ist, begonnen werden.

Drei amorphe Skulpturen

Ihr Entwurf dreier amorpher Skulpturen, die sich in der Durchdringung verschiedener Alltagsgegenstände mit dem für Wiesbaden so wichtigen Thema Wasser beschäftigt, setzte sich gegen sieben weitere Wettbewerbsbeiträge durch.

Ein unabhängiges Auswahlgremium hatte potenzielle Künstlerinnen und Künstler zur Einreichung eines Entwurfs aufgefordert. Den Vorsitz des unabhängigen Preisgerichts hatte Museumsdirektorin Dr. Beate Kemfert (Opelvillen, Rüsselsheim) inne.

Bewerbende Kunstschaffende

An dem Wettbewerb „Kunst am Bau des RMCC“ hatten sich neben Emilia Neumann die Künstlerinnen und Künstler Christine Biehler (Hanau), Cécile Dupaquier (Berlin), Iman Issa (Berlin), Levent Kunt (Frankfurt am Main), Christiane Möbus (Hannover), Heather Phillipson (London) und Thomas Schönauer (Düsseldorf) beteiligt. Die Fachjury kürte allein den einen Siegerentwurf, ein weiteres Ranking der anderen Wettbewerbsbeiträge wurde nicht vorgenommen.

Auswahlgremium

Dem Auswahlgremium, dem das Vorschlagsrecht für die einzuladenden Künstlerinnen und Künstler oblag, gehörten Dr. Jörg Daur, Kustos für zeitgenössische Kunst des Museums Wiesbaden – Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur (Wiesbaden), Elke Gruhn, Vorsitzende/Künstlerische Leitung Nassauischer Kunstverein (Wiesbaden), Vollrad Kutscher, Künstler (Frankfurt am Main) und Daniela Leykam, KfW Stiftung (Frankfurt am Main) an.

Preisgericht

Das Preisgericht setzte sich aus Ferdinand Heide, Architektenbüro Heide, Architekt RMCC (Frankfurt am Main), Dr. Andreas Henning, Museumsdirektor Landesmuseum Wiesbaden, Thomas-W. Sante, früherer Betriebsleiter TriWiCon, Heike Sütter, contemporary art projects (Trebur) und der Vorsitzenden Dr. Beate Kemfert, Direktorin Kunst- und Kulturstiftung, Opelvillen Rüsselsheim, zusammen.

Neumann nutzt Alltagsfundstücke

„Meine Aufgabe im Preisgericht war im zweiten Verfahren nicht nur spannend, sondern hat darüber hinaus auch Freude gemacht. Mit Emilia Neumann wurde eine Künstlerin prämiert, deren künstlerische Setzung durch die Wahl des Standorts und durch die Besonderheit ihrer Werke überzeugte.

Zur Formfindung nutzte Neumann Alltagsfundstücke, die sie miteinander derart durchdrang, dass man sich den Objekten von mehreren Seiten nähern werden kann. Ihre gewählten Farben und erzeugten Farbschlieren unterstreichen darüber hinaus ihre Selbstbestimmtheit im künstlerischen Prozess“, so Kemfert.

Alle eingereichten Arbeiten können von Donnerstag, 1. Dezember, bis Dienstag, 6. Dezember, im Foyer des RMCC besichtigt werden.

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Foto: Stadt Wiesbaden

 

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