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„Der Bauantrag für den von den städtischen Gremien beschlossenen Neubau auf dem Platz der deutschen Einheit ist eingereicht, damit startet das Projekt in die Realisierungsphase“, teilt Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller am Dienstag mit.
Nur wenige Monate nach Vertragsschluss mit dem beauftragten Unternehmen Max Bögl seien die Planungen, auch mit Unterstützung der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG), so zügig voran getrieben worden, dass der Bauantrag jetzt eingereicht werden konnte. „Angesichts der Größe des Bauvorhabens ist dies eine beachtliche Leistung der Projektbeteiligten“, betont der Oberbürgermeister.
In den nun folgenden Wintermonaten könne der sehr umfängliche Bauantrag von der Bauaufsicht eingehend geprüft werden. „Vielleicht erreichen wir es, dass die Herstellung der Baugrube bereits vorab der vollständigen Baugenehmigung beginnen kann“, hofft Dr. Müller auf schnellen Baubeginn direkt nach der Winterpause.
„Das Vorhaben ist für die Entwicklung der gesamten westlichen Innenstadt von herausragender städtebaulicher Bedeutung“, verdeutlicht der Oberbürgermeister noch einmal den Stellenwert des Projektes. Nachdem sich der Platz der deutschen Einheit über Jahrzehnte sehr negativ entwickelt habe, werde dieser Zustand mit dem Neubau und der Gestaltung der umliegenden Plätze beendet. Zudem erhalte die Elly-Heuss-Schule als wichtiges Wiesbadener Gymnasium endlich die erforderliche Schulsporthalle, die zugleich auch für den Vereins- und Bundesligasport genutzt werden könne.
„Nachdem die städtischen Gremien im letzten Jahr mit großer Mehrheit grünes Licht für dieses überzeugende Gesamtkonzept gegeben haben, ist mit der Einreichung des Bauantrages nunmehr einer der wichtigsten Meilensteine bei der Realisierung des Vorhabens erreicht“, betont Dr. Müller abschließend.
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Foto: Archiv