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Das Umweltamt der Landeshauptstadt Wiesbaden sucht in einer gemeinsamen Aktion mit dem Jugendparlament Wiesbaden nach Baumpaten, die bei der Umsetzung von Baumpflanzungen auf Haus- und Gewerbegrundstücken im Stadtgebiet mitwirken möchten.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Paten über einen Pflanzstandort verfügen. Das Grundstück muss sich nicht im Eigentum der Baumpaten befinden. Damit können sich auch Mieter in das Projekt einbringen, wenn die Grundstückseigentümer dem Pflanzvorhaben zustimmen.
Aufgabe der Baumpaten ist es, die fachgerechte Pflanzung des Patenbaumes vorzunehmen und die Anwuchsbewässerung sicherzustellen bis das Gehölz ohne fremde Hilfe überleben kann. Dies kann bis zu drei Jahre dauern. Die Kosten für den Baum, Baumpfahl und das Bindematerial sowie die Anlieferung bis an das Pflanzgrundstück trägt das Umweltamt. Dafür kommen Mittel aus dem Baumfonds zum Einsatz, der aus Ausgleichszahlungen für Baumfällungen gespeist wird.
Damit die Bäume auf Dauer eine gute Entwicklungsperspektive haben, ist im Vorfeld zu prüfen, ob ein ausreichender Pflanzraum zur Verfügung steht. Aufgrund der veränderten klimatischen Rahmenbedingungen hat das Umweltamt eine Auswahl von Bäumen getroffen, die sich nach den derzeitigen Erkenntnissen als „Zukunftsbäume“ empfehlen und bei der Patenaktion zu verwenden sind.
Die Pflanzungen sollen im März durchgeführt werden. Anträge können noch bis Samstag, 15. Februar, beim Umweltamt gestellt werden. Für die Aktion werden maximal 50 Bäume gefördert. Sollten mehr Bewerbungen eingehens, entscheidet das Eingangsdatum der An-träge.
Weitere Informationen, die Übersicht der Baumarten, der Antragsvordruck sowie der Kontakt zum Jugendparlament, das bei der Pflanzung auf Wunsch unterstützt, finden Sie unter diesem Link.
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Was: Antrag für Baumpatenschaft
Wann: bis Samstag, 15. Februar
Wo: Umweltamt
Foto: Archiv