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Die Abteilung Betreuende Grundschulen des Amtes für Soziale Arbeit organisierte am Donnerstag, 4. Juli, erfolgreich ein Fußballturnier auf der Sportanlage Rheinhöhe. Die Veranstaltung wurde unterstützt von Mitarbeitenden der IHK Wiesbaden und der R&V AG im Rahmen der Aktion "Wiesbaden Engagiert!".
Am Turnier nahmen Kinder der zweiten bis vierten Klassen von insgesamt 16 Betreuenden Grundschulen und Schulsozialarbeitseinrichtungen teil. Die etwa 200 Grundschulkinder genossen zur Mittagszeit eine Verpflegung mit Grillwürstchen, Obst und Getränken. Zahlreiche Eltern unterstützten ihre Kinder aktiv und feuerten sie während der Spiele an. In den Pausen wurden verschiedene Spielstationen angeboten, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgten.
Die zuständige Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher, die persönlich vorbei schaute, betonte, dass das Turnier ein beeindruckendes Beispiel für die Stärke der Gemeinschaft sei und welchen positiven Einfluss Sport auf die Kinder habe. Dr. Becher fand es inspirierend zu beobachten, wie die Schülerinnen und Schüler nicht nur sportlichen Ehrgeiz zeigten, sondern auch Teamgeist und Fairness demonstrierten. Sie drückte ihren Dank an alle Beteiligten aus, besonders jedoch an die Akteure im Rahmen von "Wiesbaden Engagiert!", die dieses großartige Event ermöglichten.
Am Abschluss des Turniers sicherte sich das Team der Adalbert-Stifter-Schule den ersten Platz, gefolgt von den Mannschaften der Ursula-Wölfel-Grundschule und Bertha-von-Suttner-Schule. Besonders hervorzuheben ist, dass das ungeschlagene Team der Adalbert-Stifter-Schule den Turnierpokal der Abteilung Betreuende Grundschulen gewann. Alle teilnehmenden Teams wurden mit Urkunden und kleinen Preisen ausgezeichnet.
„In einem solchen Turnier gibt es nur Gewinnerinnen und Gewinner, denn jede teilnehmende Schule und jedes Kind haben heute bewiesen, dass der wahre Erfolg im gemeinsamen Erleben, im Spaß am Spiel und im gegenseitigen Respekt liegt. Diese Werte sind es, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und stärken. Daher ist es wichtig, dass wir solche Formate beibehalten, da sie nicht nur Spaß machen, sondern unseren Kindern Achtsamkeit und eine gesunde Grundeinstellung vermitteln“, betont Stadträtin Dr. Becher abschließend.
Die 17 Betreuungseinrichtungen für Grundschulen und Schulsozialarbeit in Wiesbaden, unter der Leitung des Amtes für Soziale Arbeit, bieten zusammen mit den Schulen intensive Betreuungs- und Förderprogramme von 7:30 bis 17:00 Uhr an. Schulsozialarbeit fungiert als präventives und ausgleichendes Jugendhilfeangebot, das die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe exemplarisch darstellt. Täglich arbeiten Lehrkräfte und Sozialarbeiter gemeinsam, um ihre Ziele durch vielfältige Methoden im schulischen und stadtteilbezogenen Umfeld zu verwirklichen. Diese Programme sind speziell an Grundschulen in sozial benachteiligten Stadtteilen eingerichtet worden.
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Foto: Stadt Wiesbaden