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Für die Sicherheit im Straßenverkehr führte der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei sowie der Stadt Wiesbaden Kontrollen mit Schwerpunkt der Gefahrgutüberwachung am Dienstagmorgen im Amöneburg durch.
Insgesamt wurden elf Fahrzeuge und 15 Personen, in der Zeit von 8:30 Uhr bis 9:45 Uhr, in der Kasteler Straße an der Kontrollstelle gestoppt und überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte insgesamt 14 Verstöße fest.
Ein Verkehrsteilnehmer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dies hatte im weiteren Verlauf eine Blutentnahme sowie die Einleitung eines Strafverfahrens zur Folge. Bei einem weiteren Fahrer konnten mehr als 100 verdächtige Kapseln festgestellt werden. Ein durchgeführter Test zeigte, dass es sich bei den Kapseln um Betäubungsmittel handelte. Auch hier wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Weiterhin wurden neun Ordnungswidrigkeiten festgestellt, von denen vier im Bereich der Thematik "Transport von Gefahrgut" angesiedelt sind.
An einem polnischen Transporter stellten die Einsatzkräfte bis unter die Profilgrenze abgefahrene Reifen fest. Der Fahrer musste das Rad direkt vor Ort wechseln und konnte seine Tour daraufhin fortsetzen.
Die Stadt Wiesbaden und die Landespolizei werden auch zukünftig in Sachen Verkehrssicherheit eng zusammenarbeiten und weitere Kontrollen durchführen. In den nächsten Wochen sind verschiedene Aktionen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten geplant. Damit soll ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer geleistet werden.
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Symbolfoto