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Die Nachricht aus der Grundschule Breckenheim, dass zum Beginn des Schuljahres 2012/2013 eine weitere erste Klasse eingerichtet wird und damit einer der beiden Betreuungsräume des Fördervereines wegfällt, sorgte für Beunruhigung. Jetzt gibt Schuldezernentin Rose-Lore Scholz Entwarnung: „Mehrere Varianten wurden geprüft, jetzt ist einvernehmlich entschieden worden, als Übergangslösung auf dem Bolzplatz hinter der Schule Container aufzustellen.“
Die Schuldezernentin zeigt sich erleichtert und lobt ausdrücklich die kreative und konstruktive Zusammenarbeit der Projektbeteiligten innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung: „Ein großes Dankeschön gilt insbesondere dem Förderverein unter der Leitung von Frau Ohlberger sowie der Schulleiterin Frau Prager für ihre Flexibilität.“ Auch Ortsvorsteher Bernd Scharf habe sich mit großem Engagement in die Lösungsfindung eingebracht. Das Architekturbüro Schreiber und Partner hat den Bauantrag bereits eingereicht, die Sommerferien sollen für Lieferung, Montage und Einrichtung der Container genutzt werden. Architekt Volker Schreiber: „Nach dem heutigen Stand kriegen wir dies bis zum Ende der Sommerferien hin.“
Der Vorsitzenden des Fördervereins, Heike Ohlberger, fiel ein Stein vom Herzen. Neben den bestehenden 40 Plätzen können durch diese Übergangslösung weitere 20 Plätze angeboten werden. Georg Breitwieser von der Arbeiterwohlfahrt, die im Auftrag des Fördervereines das Betreuungsangebot gestaltet, wird parallel die Eltern informieren.
„Durch diese Übergangslösung gewinnen wir die notwendige Zeit, um die Planungen für Baumaßnahmen an und um die Grundschule Breckenheim weiter zu konkretisieren und damit zu einer endgültige Lösung für die Betreuung aber auch für ein ausreichendes Raumangebot an der Schule zu kommen“, so Rose-Lore Scholz abschließend.