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Vergangene Woche hat die europaweite Maßnahme "ROADPOL - Safety Days"
stattgefunden. Diese hat das Ziel, tödliche Verkehrsunfälle auf null zu senken. An dieser Aktionswoche beteiligte sich auch das Polizeipräsidium Westhessen.
Insgesamt wurden bei den Kontrollmaßnahmen im Bereich von und um Wiesbaden, dem Main-Taunus-Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis 1.027 Fahrzeuge und 1.118 Personen überprüft. Die Einsatzkräfte mussten insgesamt 36 Strafanzeigen aufgrund von verschiedenen Verstößen gefertigt.
Darunter waren 14 Trunkenheitsfahrten, eine Fahrt unter Einfluss berauschender Mittel, neun Anzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie vier Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Darüber hinaus wurden 192 Verkehrsordnungswidrigkeiten, insbesondere Gurt- und Handyverstöße, festgestellt von den Beamten sowie 46 Mängelanzeigen gefertigt.
Im Rahmen der durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen durchfuhren 7.126 Fahrzeuge die Radarkontrollstelle. 910 Tempoüberschreitungen wurden dabei registriert. 368 Verkehrsteilnehmer waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
Mittels Abstandsmesstechnik wurden insgesamt 191 Verstöße festgestellt, wovon nun 15 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer ebenfalls mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
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Symbolfoto