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Noch bis zum 31. März können sich Autoren aus Hessen mit ihren Prosa-oder Lyrikprojekten beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst um den Robert Gernhardt Preis bewerben, der die Realisierung eines größeren literarischen Vorhabens ermöglichen soll.
Die mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 2009 alljährlich zu gleichen Teilen an je zwei literarische Projekte vergeben. Sie ist nach dem 1937 in Reval geborenen und 2006 in Frankfurt am Main gestorbenen Autor, Zeichner und Maler Robert Gernhardt benannt.
Die Bewerbung sollte enthalten: das Exposé eines Prosa- oder Lyrik-Vorhabens, das drei Seiten nicht überschreiten sollte und eine sechsseitige Textprobe. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten bisher mindestens zwei selbständige Veröffentlichungen nachweisen können und ihren Lebensmittelpunkt in Hessen haben. Einsendeschluss ist der 31. März 2012. Es gilt das Datum des Poststempels.
Über die Vergabe entscheidet eine Jury, der die Frankfurter Autorin Eva Demski, der Literaturwissenschaftler Karl-Heinz Götze (Professor für deutsche Literatur und Landeskunde an der Universität Aix-en-Provence) und der Frankfurter Literaturkritiker Christoph Schröder angehören. Daneben wirken je ein Vertreter der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, des Hessischen Literaturforums im Mousonturm e. V. und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst beratend mit.
Das Preisgeld wurde von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) gestiftet. Die WIBank nimmt als rechtlich unselbstständige Anstalt in der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) Aufgaben der monetären Wirtschafts- und Infrastrukturförderung in Hessen wahr (www.wibank.de). Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.hmwk.hessen.de abrufbar. Symbolfoto