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„Wir sind sehr stolz mit der bezahlten praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher einen weiteren wichtigen Baustein zur Gewinnung von Fachkräften an den Start zu bringen“, betont Sozialdezernent Christoph Manjura. Denn im Rahmen ihrer Bewerbung zur Teilnahme an der Fachkräfteoffensive des Bundes hat sich die Landeshauptstadt Wiesbaden entschlossen, zum 1. August ein neues Kooperationsprojekt zu starten.
Gemeinsam mit der Louise-Schroeder-Schule hat sich, unter Federführung des Amtes für Soziale Arbeit, eine Kooperationsgemeinschaft mit vielen Wiesbadener Kita-Trägern gebildet. Ziel ist es, 25 neue und zusätzliche Ausbildungsplätze für angehende Erzieherinnen und Erzieher zu schaffen. Die Auszubildenden werden bereits im ersten Jahr der Ausbildung ein Entgelt in Höhe von 1.140 Euro monatlich erhalten. „Mit diesem überfälligen Schritt wird diese Ausbildung deutlich an Attraktivität gewinnen“, ist sich Manjura sicher.
Die praxisintegrierte dualisierte Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin oder zum staatlich anerkannten Erzieher bedeutet, dass die Praxiserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt in die Unterrichtsgestaltung eingebunden werden können. So lernen diese durch eigenes Erleben, aktives Handeln und erfahren professionelles Feedback.
In dem neuen Projekt in Wiesbaden wird nun eine neue Zielgruppe angesprochen. Denn mit diesem Modell knüpfen die Kita-Träger an der erfolgreichen Quereinsteigerausbildung an, die dieses Jahr bereits zum fünften Mal Quereinsteiger an der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg ausbildet.
Bei Rückfragen wendet man sich an die zuständige Fachabteilung Kindertagesstätten im Amt für Soziale Arbeit, Telefon 0611 / 312655.
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Symbolfoto