ANZEIGE

  • Skip to navigation
  • Skip to content
Facebook Twitter YouTube RSS-Feed Email
  • Startseite
  • Nachrichten
  • Mein Stadtteil
  • Galerie
  • Veranstaltungen
  • Verkehrsmeldungen
  • Polizeimeldungen
  • Themen und Termine
  • Simones Lifestyle Storys
  • Gewinnspiele

 

Museum Wiesbaden

Biodiversitäts-Hotspot im Amazonasgebiet

Von Wiesbadenaktuell

Am Dienstag, 9. November, hält Juliane Koepcke im Museum Wiesbaden ein Vortrag über „Panguana - Biodiversitäts-Hotspot im peruanischen Amazonasgebiet“. Im Anschluss an den Vortrag wird ein Film gezeigt. Die Dokumentation von Werner Herzog beschäftigt sich mit einem Flugzeugabsturz, den Koepcke als 17-Jährige im Regenwald überlebte.

29.10.2021 11:25
Dr. Juliane Koepke, heute Juliane Diller, in den Zoologischen Staatssammlung München mit einem Gürteltier.

Der Nassauische Verein für Naturkunde und die Naturhistorischen Sammlungen des Museums Wiesbaden laden am Dienstag, 9. November, um 18:00 Uhr zu einem Vortrag mit Referentin Dr. Juliane Koepcke (verh. Diller) ein: "Panguana - Biodiversitäts-Hotspot im peruanischen Amazonasgebiet". Im Anschluss an den Vortrag wird der Dokumentarfilm von Werner Herzog "Julianes Sturz in den Dschungel" von 1998 gezeigt.

Älteste Forschungsstation Perus

Perus älteste biologische Forschungsstation "Panguana" liegt im Amazonas-Tiefland. Schon als Kind lebte Juliane Koepcke mit ihren Eltern dort. Die Zoologin und stellvertretende Direktorin der Zoologischen Staatssammlung München spricht in ihrem Vortrag über die reiche Natur des Regenwalds und berichtet über aktuelle Forschungen und ihre persönlichen Erfahrungen im Regenwald. Ihre Eltern, Maria und Hans-Wilhelm Koepcke, starteten 1968 im unberührten peruanischen Tieflandregenwald ein Forschungs- und Schutzprogramm, 2011 wurden 1500 Hektar des Primärwaldes zum Naturschutzgebiet erklärt.

Bekannt als einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes

Juliane Koepcke wurde durch ein tragisches Ereignis bekannt, als sie sich als 17jährige und einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes mit einem elftägigen Fußmarsch durch den Regenwald retten konnte. "Der Regenwald hat mich gerettet, nun will ich ihn retten" - mit dieser Motivation leitet sie seit 20 Jahren die Forschungsstation und verbindet die Biodiversitätsforschung mit Naturschutz und sozialem Engagement. Mehr Informationen finden Sie unter www.panguana.de.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!

InfoBox

Was: Vortrag
Wann:
Dienstag, 9. November
Wo: Museum Wiesbaden
Beginn: 18:00 Uhr
Anmeldung: tickets.museum-wiesbaden.de (Rubrik: Vortrag Natur)

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Der Zutritt erfolgt nach der 3-G Regelung für Geimpfte, Genesene und Getestete. Eine Anmeldung im Ticket-Shop des Museums ist dringend zu empfehlen, die Anzahl der Plätze begranzt. Es gilt die 3-G Regel, Eintritt ist nur mit Maske möglich, am Platz kann die Maske abgenommen werden.

Fotos: Juliane Diller, Susanne Krauss

Weitere Beiträge zu diesem Artikel

„Präzision und Unschärfe“ im Museum Wiesbaden

Ausstellung

Das Museum Wiesbaden zeigt ab Freitag, 5. November, die erste umfassende museale Einzelausstellung des Berliner Künstlers Slawomir Elsner. Seine Buntstiftzeichnungen und großformatigen Aquarelle sind so ungewöhnlich wie vielseitig. Elsners Werke nehmen Bezug auf unser kulturelles und kollektives Gedächtnis. künstlerischen Werdegangs Elsners sowie seine charakteristischen Werkserien vorgestellt.

Eintritt frei im Museum Wiesbaden

Kultur-Angebot

Am Samstag, 6. November, gilt wieder „Eintritt frei“ im Museum Wiesbaden. Bei den Führungen und Aktionen für Groß und Klein steht dieses Mal das Thema „Kristalle - Vom Diamanten bis zum Gips“ im Mittelpunkt. Bitte reservieren Sie vor dem Besuch im Ticketshop des Museums ein Zeitfenster.

Förderinnen von Jawlensky in Wiesbaden

Vortrag

Am Donnerstag, 11. November, laden die Freunde der Wiesbaden-Stiftung in der Reihe „Kulturinitiative“ zu einem Vortrag ins Museum Wiesbaden. Thema sind die vier Wiesbadener Unterstützerinnen des Malers Alexej von Jawlensky. Geplagt von Arthrose hätte er ohne die Frauen nicht mehr arbeiten können. Unterstützerin Nummer 5 war übrigens seine Ehefrau.

Museum Wiesbaden präsentiert Programm für 2022

Kunst und Natur

2022 ist das „Jahr des Wassers“. Anlass für das Museum Wiesbaden das Thema im kommenden Jahr zum Mittelpunkt seiner Ausstellungen zu machen. Den Auftakt bildet im April die Schau "Vom Wert des Wassers - Alles im Fluss?".

Zu Besuch bei Alexej von Jawlensky

Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden schwelgt in Jawlensky - nicht nur 111 seiner Bilder und Zeichnungen gibt es zu sehen, sondern auch Einblicke in seine Wohnung und Atelier sowie Werke und Fotos von Freunden und Familie. Der Wahl-Wiesbadener kam vor genau 100 Jahren in die Stadt, um hier zu leben und zu arbeiten. Interessierte können den Maler noch bis bis Sonntag, 27. März, besuchen.

Ausstellung - "Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden"

Landesmuseum

Das Museum Wiesbaden wird Zentrum der Alexej von Jawlensky-Forschung. Doch zunächst einmal feiert das Haus mit der Schau "Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden" den berühmten Wiesbadener Wahlbürger. Die Ausstellung startet am Freitag, 17. September.

 

TwitterFacebookmeinVZTumblr
  • Impressum
  • Verhaltenskodex
  • Datenschutzerklärung
  • Mediadaten
  • AGB
  • RSS-Feeds
© 2021 wiesbadenaktuell.de