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„Blutspenden können Leben retten. Ich bitte alle, die können und dürfen, Blut zu spenden und dazu beizutragen, dass die Versorgung mit Blutkonserven weiterhin gewährleistet ist. Jeder kann, zum Beispiel als Unfallopfer, auf Blutspenden angewiesen sein,“ sagt der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. Um Patienten zu versorgen, werden in Hessen wöchentlich mehrere tausend Blutspenden benötigt.
Blut spenden darf aktuell nicht, wer in den letzten zwei Wochen aus einem Risikogebiet im Ausland zurückgekehrt ist. Diese zweiwöchige Rückstellfrist gilt auch für Spendewillige nach Aufenthalt in einem Risikogebiet in Deutschland (Risikogebiete in Deutschland sind Gebiete mit einer Neuinfektionsrate von 50 oder mehr pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern innerhalb von 7 Tagen). Spendenwillige mit Kontakt zu einer Person, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, dürfen zwei Wochen nach dem letzten Kontakt kein Blut spenden. Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, werden für vier Wochen nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt.
Auch unabhängig von Corona gibt es einige Punkte, die beachtet werden müssen, damit Spender und Empfänger von Blutprodukten optimal geschützt werden. Mit einem Spende-Check kann man selbst online seine Spendentauglichkeit prüfen. Allerdings ersetzt er nicht das Arztgespräch beim Blutspende-Termin. Erst hier stellt die Ärztin beuiehungsweise der Arzt tagesaktuell die Spendetauglichkeit fest.
Personen, die Blut spenden möchten, sollten online einen Termin vereinbaren, um den vorgegebenen Schutzmaßnahmen gerecht werden zu können.
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Der DRK-Blutspendedienst versorgt über 90 Prozent der Patientinnen und Patienten in den hessischen Kliniken mit Blut- und Blutbestandteilkonserven. Informationen über Blutspendetermine sind kostenlos unter der DRK-Info-Hotline 0800 / 1194911 erhältlich oder im Internet.
Symbolfoto