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Christina Faber und Tamara Ohl haben dieses Jahr nicht an den Hessenmeisterschaften teilgenommen und starteten dafür bei dem sehr gut besetzten Belgian Open in Arlon. Traditionell nehmen dort viele Kämpferinnen aus der ganzen Welt teil und im Starterfeld tauchen reihenweise renommierte Kämpferinnen auf.
Christina Faber erwischte einen sehr guten Tag. Die 16-Jährige vom JC Wiesbaden setzte sich als Poolsieger in der Vorrunde durch. Erst besiegte sie mit Morgane Duchene die EM-Dritte der Juniorinnen und anschließend Safiya Tabet. Beide aus Frankreich. Im Viertelfinale setzte sie sich erneut gegen eine Französin durch. Diesmal gegen Margaux Herault. Im Halbfinale verlor Christina leider gegen die zwei Jahre ältere Wittenerin Sarah Mäkelburg. Im Kampf um Bronze setzte Christina sich dann gegen Soumaya Derrouazi durch. Die Französin war in 2015 bereits Dritte bei der Team-EM in der Jugend.
Für Tamara Ohl war es auch ein guter Auftakt in die internationale Saison. In der Vorrunde gewann sie erst gegen Yasmin Javadian aus Großbritannien und gegen die Jugend-EM-Dritte von 2014 im Einzel und Vize-Weltmeisterin mit der Juniorinnen-Mannschaft von 2015 Gwenaelle Patin. Gegen Noemie Brochot aus Frankreich hatte sie knapp das Nachsehen. Dennoch qualifiziere die 18-Jährige sich für die Hauptrunde. Dort konnte sie ihr erstes Duell nicht für sich entscheiden und ihre Gegnerin kam nicht ins Finale. Damit durfte sie nicht in die Hoffnungsrunde und schied leider aus.
Welches Potential in ihr steckt und wie eng so ein Teilnehmerfeld ist bewies Ohl in der Vorrunde. Die Französin Patin gewann später alle Kämpfer und holte sich den Turniersieg. Nur Ohl konnte ihr an diesem Tag einen Sieg abtrotzen.
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Fotos: Privat