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Das Bündnis aus hessischen Jusos, Grüner Jugend, Jungen Liberalen, Jugend Wählt, HUSKJ, LSV macht anlässlich der Kommunalwahl am 14. März landesweit darauf aufmerksam, dass in Hessen über 100.000 junge Menschen zwischen 16 und 18 Jahren aus nicht nachvollziehbaren Gründen vom Wahlrecht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund haben die örtlichen Bündnispartner:innen in Wiesbaden eine symbolische Wahlkabine aufgestellt.
„100.000 Menschen, 100.000 Meinungen - 0 Stimmen“, so steht es auf den beklebten Plakaten vor dem Rathaus in Wiesbaden. Damit will das überregionale Bündnis in 10 Städten in Hessen darauf aufmerksam machen, dass 100.000 junge Menschen nicht über ihre Zukunft mitentscheiden können.
„Ein Wahlrechtsausschluss muss gut begründet sein. Gerade in Bezug auf die Kommunalwahl, bei der Geschehnisse vor Ort entschieden werden, ist für uns der Ausschluss von Menschen ab 16 nicht nachvollziehbar. Für eine generationengerechte Politik ist es wichtig, dass auch die Stimmen derjenigen gehört werden, die am längsten und stärksten von Entscheidungen der Politik betroffen sind. Wir wollen, dass auch endlich in Hessen diese Menschen an der Wahlurne mitbestimmen können.“, so die einvernehmliche Meinung der örtlichen Bündnispartner:innen.
„Für uns ist diese Aktion ein Startschuss in Bezug auf unsere weitergehende Forderung, 16- und 17-jährigen bei allen Wahlen eine Stimme zu geben. Wir fordern daher die im Hessischen Landtag vertretenen Parteien dazu auf, die Initiative zu ergreifen und dafür zu sorgen, dass die Stimmen von über 100.000 Hess:innen endlich Gehör finden”, so die abschließende Erklärung.
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Foto: Privat