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Listenverbindung

Bündnis90/DieGrünen, CDU, FWG und SPD finden gemeinsamen kleinsten Nenner

Von Wiesbadenaktuell

Es ist geschafft, in Wallau sind die vier Parteien Bündnis90/DieGrünen, CDU, FWG und SPD eine gemeinsame Listenverbindung eingegangen, um aus ihren Reihen den neuen Ortsvorsteher zu wählen. Dies gab Jonas Tresbach, stellvertretender Vorsitzender der SPD Main Taunus und Stadtverordneter der Kreisstadt Hofheim am Taunus, am 30. April, in einer Pressemitteilung bekannt.

30.04.2016 15:42

Vergleicht man die Wahlprogramme der neuen Listenverbindung, findet man nicht viele Gemeinsamkeiten der neuen Listenverbindung in Wallau. Vermutlich haben die Beteiligten das auch bemerkt und deshalb den Spieß umgedreht. Absolute Einigkeit herrscht in dem Punkt der Ablehnung der Loslösung Wallaus von der Kreisstadt Hofheim. In ihrer Pressemitteilung erläutert Tresbach die Entscheidung wie folgt.

Gespräche mit allen Parteien

Nachdem die Kommunalwahl im März 2016 die Zusammensetzung des Ortsbeirates kräftig durcheinander gewirbelt hat, fanden Gespräche zwischen der Wählergemeinschaft Wallau einerseits und den bisher im Ortsbeirat vertretenen Parteien und den neu hinzugekommen Bündnis 90/Grüne andererseits statt.

Seitens der WGW wurde ihr Programm dargelegt, in welchem die Selbständigkeit Wallaus als zentraler und wichtigster Punkt nochmals ausdrücklich unterstrichen und als nicht verhandelbar dargestellt wurde. Die weiteren Punkte sind unter anderem der Neubau der Ländcheshalle und des Kunstrasenplatzes, den Erhalt der Außenstelle Wallau in der bisherigen Form, den Erhalt des Kerbeplatzes.

Listenverbindung lehnt Selbstständigkeit ab

Von den Vertretern der CDU, FWG, Bündnis 90/Grüne und SPD wurde dargelegt, dass die Wiederherstellung der Selbständigkeit Wallaus keine Option ist und auch in Zukunft nicht sein wird. Offensichtlich hat niemand die damit einhergehenden erheblichen Kosten durch Schaffung von Infrastruktur, eine effiziente Verwaltung aber auch für hauptamtliche und ehrenamtliche Mandatsträger und vieles mehr bedacht. Synergien, die im Stadtverband Hofheim genutzt werden, wären dann obsolet.

Gerade weil wir Wallauer sind und unser Ort uns am Herzen liegt, können wir ein solches Vorhaben nicht unterstützen. Wir meinen, dass zu einem verantwortlichen kommunalpolitischen handeln auch gehört, die Zukunft des Ortes und seiner Bewohner zu wahren und zu sichern. Wir stehen nicht für ein populistisches Thema, das unserem schönen Wallau und seinen Bürgern mittelfristig und langfristig zum Nachteil sein wird.

Gemeinsam weiter auf bewährtem Kurs

Weil wir überzeugt sind, dass wir auch in Zukunft verantwortungsvoll und mit Augenmaß für Wallau, auch unter neuer Mitwirkung der Bündnis 90/ Grünen, kommunalpolitisch arbeiten können und wollen, werden wir unseren bewährten Kurs, im Sinne von Wallau fortsetzen.

Am 03. Mai werden wir in einer demokratischen Wahl mit einer Mehrheit einen Ortsvorsteher für Wallau wählen. Dafür haben sich die das Bündnis 90/die Grünen, CDU, FWG und SPD in einer Listenverbindung zusammengeschlossen.

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