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Beteiligung

Bürger können bei Neubau der Rhein-Main-Hallen mitentscheiden

Stadt Wiesbaden startet Informations- und Aktivierungskampagne zum Neubau der Rhein-Main-Hallen. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich aktiv daran beteiligen. Das gaben die verantwortlichen Dezernenten im Magistrat Detlev Bendel und Sigrid Möricke am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Geplant sind unter anderem Bürgerumfragen, Informationsveranstaltungen und eine begleitende Ausstellung.

01.03.2012 15:06

Im November 2011 hatte die Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung eine informelle Bürgerbeteiligung bei dem Projekt beschlossen, um ein qualifiziertes Meinungsbild der Wiesbadener Bevölkerung einzuholen. „Wir möchten allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, sich mit ihrer Meinung zum Standort und mit ihren Vorstellungen von den neuen Hallen aktiv in den Planungsprozess einzubringen“, erklärte Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. „Wir zählen darauf, dass sich viele Wiesbadener an der Aktion beteiligen werden und freuen uns auf kreative und wertvolle Ideen und Impulse aus der Bevölkerung.“

Betrieb nur bis 2015

Die Rhein-Main-Hallen sind mit bis zu 100 Veranstaltungen und über 350.000 Besuchern jährlich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Wiesbaden. Der Neubau ist erforderlich, da der Betrieb in den alten Hallen aus baulichen Gründen nicht über das Jahr 2015 hinaus aufrecht erhalten werden kann. Mit den neuen Hallen wird sich Wiesbaden noch stärker als bisher als Ausstellungs- und Kongress-Standort positionieren können.

Frage des Standortes

Für den Neubau kommen zwei Standorte in Frage: unmittelbar neben den dann abzureißenden heutigen Rhein-Main-Hallen an der Friedrich-Ebert-Allee (siehe Grafik 1) und an der Wilhelmstraße/Ecke Rheinstraße (siehe Grafik 2). „Die innenstadtnahe Lage an der Achse Kur, Kultur und Kongress bietet ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt Wiesbaden gegenüber anderen deutschen Kongressstandorten, mit dem die Landeshauptstadt sich national und international positionieren kann“, so Baudezernentin Sigrid Möricke. „Ein Neubau an zentraler Stelle ist darüber hinaus eine einmalige Gelegenheit, um ein neues Wahrzeichen für Wiesbaden zu schaffen.“

Bürgertelefon und verschieden Aktionen

Mit Slogans wie „HALLE HOPP!“ und „HALLE ACHTUNG!“ macht die Stadt ab sofort auf die verschiedenen Möglichkeiten aufmerksam, mit denen sich die Bevölkerung informieren und beteiligen kann. Auf der eigens eingerichteten Website www.rhein-mein-hallen.de stehen alle Informationen rund um den geplanten Neubau zur Verfügung. Auch ein Bürgertelefon ist eingerichtet: Unter 0611 / 99689001 werden montags bis freitags zwischen 8:00 und 18:00 Uhr alle weitergehenden Fragen beantwortet. Bis Ende März findet in der Mauritiusgalerie eine begleitende Ausstellung statt, die Fakten und Hintergründe zu den neuen Hallen zeigt. Am 7. und am 20. März von 17:00 bis 19:00 Uhr gibt es hier außerdem die Gelegenheit, im Rahmen einer Podiumsveranstaltung mit Experten zu diskutieren.

Umfrage bei den Bürgern

Nach dem Expertenhearing Mitte Februar ist nun von Mitte bis Ende März eine repräsentative Umfrage unter rund 1.500 Bürgern zu ihrer Meinung hinsichtlich der Standortalternativen und Nutzungsmöglichkeiten des Neubaus geplant. Gleichzeitig haben alle Wiesbadener die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. In der Mauritius-Galerie kann jeder an der Befragung teilnehmen, der mindestens 16 Jahre alt ist und einen gültigen Personalausweis oder eine Meldebescheinigung mitbringt. Eigene Ideen hinsichtlich der Gestaltung der Hallen und der dazugehörigen Freiflächen sind hierbei ausdrücklich erwünscht. Eine Expertenbefragung soll die Ergebnisse der Umfrage ergänzen. Diese werden Ende April der Stadtverordnetenversammlung und der Öffentlichkeit vorgestellt und fließen in den politischen Entscheidungsprozess mit ein.


Grafiken: Stadt Wiesbaden 

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