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Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Januar wurden zahlreiche Verbesserungen im Wiesbadener Liniennetz umgesetzt und somit weitere Vorgaben aus dem aktuell gültigen Nahverkehrsplan der Landeshauptstadt Wiesbaden erfüllt. Eine dieser Maßnahmen ist die Verlängerung des Streckenverlaufs der Linie 18 über die in der Dotzheimer Sauerland-Siedlung gelegene Haltestelle „Nordstrander Straße“ hinaus zur Freudenbergstraße und weiter Richtung Schierstein Hafen.
Sigrid Möricke, Dezernentin für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der Landeshauptstadt Wiesbaden und Vorsitzende des Aufsichtsrates der ESWE Verkehr zeigte sich im Rahmen der Eröffnungsfahrt am Freitag sehr erfreut über die positive Veränderung: „Mit dem verbesserten Nahverkehrsangebot auf der Linie 18 können wir nun die Forderung aus dem aktuellen Nahverkehrsplan der Stadt Wiesbaden erfüllen und dem langjährigen Wunsch und der Beschlusslage des Ortsbeirates Schierstein nachkommen“.
Der Fahrtweg der Linie 18 verläuft nun nach der Haltstelle „Nordstrander Straße“ in der Siedlung Sauerland über die Erich-Ollenhauer-Straße, Willi-Werner-Straße mit gleichnamiger neuer Haltestelle, zur Stegerwaldstraße, weiter durch den Veilchenweg und die Freudenbergstraße mit Bedienung der zwei neuen Haltestellen „Bert-Brecht-Straße“ und „Klabundstraße“ und ab der Haltestelle „Vogesenstraße“ über den Fahrtweg der Linie 23 bis zur Endhaltestelle Schierstein/Hafen. Zusätzliche Umsteigemöglichkeiten bestehen an den Haltestellen „Veilchenweg“, „Nelkenweg“ und „Kornblumenweg“ sowie ab der Haltestelle „Vogesenstraße“ auf dem Linienweg der Linien 23, 45 und N12.
„Mit der Verlängerung der Linie 18 konnten wir nun die Erschließungslücke in der Freudenbergstraße beseitigen und durch die Inbetriebnahme von zwei neuen Haltestellen die Haltestellenerreichbarkeit von 300 Metern gewährleisten“, erwähnt Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr.
Das erweiterte Linienangebot ist von montags bis freitags zwischen 6:30 und 9:00 Uhr sowie zwischen 14:00 und 18:00 Uhr im 30-Minuten-Takt gültig. Die Kosten für diese Maßnahme betragen im Jahr rund 130.000 Euro.
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Foto: Privat