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Das Treffen der G7-Innenminister hat am Donnerstag und Freitag, 17. und 18. November, den Verkehr in Wiesbaden aufgrund verfehlter Verkehrspolitik ins Chaos gestürzt, so die Meinung der CDU-Rathausfraktion.
Seitens der Geschäftsführung von ESWE-Verkehr wurde kritisiert, dass Hauptverkehrsachsen ohne Vorwarnung einfach dicht gemacht wurden und den Busverkehr zum Erliegen brachten. Endlose Staus waren die Folge. Die CDU-Rathausfraktion macht dafür den Verkehrsdezernenten Kowol verantwortlich.
„Wir erleben gerade einen weiteren traurigen Höhepunkt der gescheiterten grünen Verkehrspolitik“, so der mobilitätspolitische Sprecher Marc C. Dahlen. Laut Mitteilung der Polizei habe mit den Verantwortlichen der Stadt vorab ein Austausch stattgefunden.
„Offensichtlich hat es der Verkehrsdezernent jedoch versäumt, den eigenen ÖPNV-Dienstleister darüber zu informieren. Auch ein Konzept für ein solches Ereignis wurde nicht erstellt. Dies ist ein unfassbarer Vorgang, wundere aber angesichts der Serie von Fehlentscheidungen mittlerweile niemanden mehr“, so Dahlen weiter.
Die Auswirkungen insbesondere für Berufstätige oder Schülerinnen und Schüler seien gravierend. Die CDU fordert daher für derartige zukünftige Veranstaltung die rechtzeitige Erarbeitung von Verkehrskonzepten und die frühzeitige Einbindung von ESWE-Verkehr.
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Symbolbild