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In der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 31. März, gab es hitzige Debatten zum Setzantrag der CDU, der sich mit dem Verbleib des Balls des Sports in Wiesbaden beschäftigte.
Damit der Ball des Sports auch künftig in Wiesbaden stattfinden und seine Strahlwirkung auf das Wiesbadener Gastgewerbe und den Wiesbadener Einzelhandel entfalten kann, hat die CDU Fraktion gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz ein positives Signal eines namhaften Unternehmens der Region erhalten, sich zu engagieren. Das zeigt, nach Meinung der CDU, dass die Bereitschaft und der Wille der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger da war, den Ball des Sports in Wiesbaden zu halten.
„Auf die fadenscheinigen Begründungen des Linksbündnisses, dass die Kosten viel zu hoch seien und nur Gäste mit Jets und Yachten kämen, kann nur erwidert werden, dass die sogenannte Sekundärrentabilität, also die Einnahmen und der Umsatz, den diese Veranstaltung in die Stadt bringt, um ein vielfaches höher als die Kosten sind“, stellt die Fraktionsvorsitzende, Daniela Georgi, deutlich klar. Mit dieser Ansicht reiht sie sich in die Reihe der zahlreichen Befürworter ein, zu denen auch der jetzige und der ehemalige SPD-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt gehören.
„Für die eingesetzten 248.000 Euro bekommt die Landeshauptstadt im Gegenzug Mieteinnahmen in Höhe von rund 548.000 Euro Das entspricht einem Gewinn von 300.000 Euro. Ganz abgesehen von der weltweiten Aufmerksamkeit für unsere Kongresshalle“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU Rathausfraktion, Dr. Reinhard Völker.
Die CDU Rathausfraktion und der Wirtschaftsdezernent haben vehement dafür gekämpft, den Ball des Sports zu behalten, und sie haben nun sogar eine Lösung gefunden, das Ganze aus Überleitungsmitteln zu finanzieren. Man muss den Ball des Sports nicht mögen, aber dann soll das Linksbündnis dies auch benennen und nicht finanzielle, leicht zu entlarvende Ausreden, als angebliche Gründe vorschieben. Weder die fundierten Studien, die die positiven Auswirkungen belegen, noch die zahlreichen wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen, umweltpolitischen, standortpolitischen und finanzpolitischen Argumente der CDU Rathausfraktion konnten in der Debatte von dem Viererbündnis widerlegt werden. „SPD und Grüne lassen sich aus ideologischen Gründen vor den Karren der Linken spannen und glauben, es besser zu wissen. Das ist ein erschütterndes Signal!“ fügt Daniela Georgi abschließend hinzu.
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