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CDU und FDP in Wiesbaden ziehen mit einem gemeinsamen Kandidaten in den bevorstehenden Oberbürgermeisterwahlkampf. Am Dienstag nominierten die Gremien beider Parteien einstimmig den 58-jährigen Thilo von Debschitz für das wichtigste politische Amt der Stadt.
Die Kreisvorsitzenden der beiden Parteien, Ingmar Jung und Christian Diers, sind davon überzeugt, dass der parteilose Kandidat die Eigenschaften und Kompetenzen mitbringt, die es in Wiesbadens Kommunalpolitik nach Jahren des Stillstands und der politischen Krisen dringend braucht.
„Thilo von Debschitz ist ein erfolgreicher Wiesbadener Unternehmer und international anerkannter Gestalter. Er ist in unserer Stadt sehr gut vernetzt und war schon an vielen sozialen Initiativen maßgeblich beteiligt. Sein kreativer Kopf steckt voller Ideen, wie Wiesbaden in Zukunft besser regiert werden kann. Debschitz kommt aus der Mitte der Stadtgesellschaft und kennt daher die Probleme, die vom regierenden Linksbündnis bisher nicht angepackt wurden. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine Persönlichkeit, die die Stadt und ihre Verwaltung konsequent und kompetent in die Zukunft führt und mit frischem, parteipolitisch unverstelltem Blick an Lösungen arbeitet. Wir sind dankbar und glücklich, dass wir mit Thilo von Debschitz eine solche Persönlichkeit gefunden haben und er mit uns diese Herausforderung annehmen will“, so Jung und Diers.
Thilo von Debschitz, der die vielfach ausgezeichnete Wiesbadener Strategie- und Kreativagentur Q im Jahr 1997 gegründet hat und seitdem gemeinsam mit Laurenz Nielbock leitet, freut sich über seine Nominierung.
„Nach reiflicher Überlegung und intensiven Gesprächen mit meiner Familie, meinen engsten Vertrauten sowie Vertreterinnen und Vertretern von CDU und FDP bin ich zur Überzeugung gelangt, dass ich in diesem Amt die erforderlichen Veränderungen bewirken kann. Ich liebe Wiesbaden und möchte als Oberbürgermeister im Dienst der Bürgerinnen und Bürger die Zukunft unserer Stadt mitgestalten. So kann ich mit meinen vielfältigen Erfahrungen meiner Stadt etwas zurückgeben", so von Deschitz.
"Es ist dabei von Vorteil, dass ich politisch ungebunden bin: Ich schätze den Austausch unterschiedlicher Standpunkte und die Suche nach den sachlich besten Lösungen – unabhängig von parteilichen Festlegungen im Vorfeld. Die Menschen erwarten zurecht eine solche pragmatische Herangehensweise, die sie bisher in der stark polarisierten Kommunalpolitik vermisst haben. Meine Kandidatur verstehe ich daher auch als Angebot, im Rathaus einen neuen Politikstil zu etablieren und dadurch verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Ich danke der CDU und der FDP für den Mut, mich auf diesem Weg zu unterstützen. Wir sind uns einig, dass dieser Ansatz in der derzeitigen Lage genau das Richtige für die Stadt ist“, sagt von Debschitz weiter.
Im Falle eines Wahlsiegs möchte Debschitz seine Befugnisse als Oberbürgermeister nutzen, um mit neuen Impulsen eine Aufbruchstimmung in der Stadt zu erzeugen.
„Die Kooperation aus SPD, Grünen, Linken und Volt ist zum Teil selbst nicht zufrieden mit dem Erreichten. In vielen Politikfeldern ist ein Umdenken nötig. Besonders unzufrieden sind die Bürgerinnen und Bürger über die Verkehrssituation, den allgemeinen Zustand der Innenstadt, das mangelnde Sicherheitsgefühl, die Situation der Vereine und die schleppende Digitalisierung. Unternehmen beklagen die fehlende Unterstützung aus der Stadtpolitik und die sinkende Attraktivität unserer Stadt als Wirtschaftsstandort. In der gegenwärtig angespannten Haushaltslage besteht hier dringender Änderungsbedarf. Meine Erfahrung als Unternehmer will ich nutzen, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das Ansehen der Stadt als Arbeitgeber zu verbessern. Dies alles möchte ich im Dialog mit unterschiedlichen Gruppen erreichen, denn die Zukunft können wir nur gemeinsam erfolgreich gestalten.“
Jung und Diers sind sich sicher, dass mit ihrem Kandidaten den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Alternative zum bisherigen Kurs in der Kommunalpolitik geboten wird: „Ein ,Weiter so‘ darf es nicht geben. Unser Kandidat steht für einen echten Aufbruch und ein Ende der lähmenden Ambitionslosigkeit der letzten Jahre. Seine Biografie belegt eindrucksvoll, dass er keine Scheu hat, ausgetretene Pfade zu verlassen und Prozesse neu zu denken. Ein Oberbürgermeister ist darüber hinaus aber immer auch der oberste Repräsentant seiner Stadt und prägt als solcher deren politische Kultur. Debschitz steht für ein modernes Wiesbaden, das seine Traditionen pflegt und zugleich neue Wege in der Zukunft geht“, erklären die Kreisvorsitzenden abschließend.
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