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„Wiesbaden geht vor die Hunde und die Parteien in politischer Verantwortung schauen tatenlos zu!“, so Florian Rentsch, FDP-Kreisvorsitzender in Wiesbaden und Landtagsabgeordneter am Montag bei einer Sitzung. Neben den bundespolitischen Themen Euro-Rettung, Datenschutz (Bundestrojaner) sind auch Wiesbadener Themen Rentsch von Relevanz. „ Auch das Thema Rhein-Main-Hallen-Neubau, Fragen zum Stadtmuseum, zum Thema Sicherheit in der in Wiesbaden, geben mir wesentlich mehr Anlass zur Sorge, als die Frage nach der Aufstellung von Schildern `Hundespielwiese` irgendwo im Stadtgebiet.“, so Rentsch.
Beim Stadtmuseum wirft Rentsch Müller und Gossmann vor, dass sie die Kraft bei der Umsetzung verlassen hat. Beim Neubau der Rhein-Main-Hallen sieht Rentsch noch große Probleme anstehen. Auch die Wirtschaftspolitik wird als träge empfunden. „Die Themen Sicherheit bzw. Ordnung beschränken sich auf Hunde und Wiesen, anstatt etwas für Menschen und deren Sicherheit in Wiesbaden zu tun. Die Schulen in Wiesbaden wage ich gar nicht anzusprechen – die armen Schüler und Lehrer, die in diesen erbarmungswürdigen Gebäuden täglich viele Stunden verbringen müssen.“, so der Kreisvorsitzende.
„Die ersten 100 Tage im Amt von CDU und SDP sind in wenigen Wochen herum. Es gilt endlich mit der Sacharbeit anzufangen und den Anforderungen an eine funktionierende Stadtregierung gerecht zu werden – damit Wiesbaden nicht weiterhin ganz so hundemüde daherkommt!“, so Rentsch abschließend.