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Bei der gemeinsamen Fragestunde des stellvertretenden hessischen Ministerpräsidenten Tarek Al Wazir und der GRÜNEN Oberbürgermeisterkandidatin Christiane Hinninger am Donnerstag, 8. Mai, dominierten Fragen zum angespannten Wohnungsmarkt.
Während sich Al-Wazir gegen Enteignungen aussprach, betonte er, wie wichtig für die Wohnungsfrage die gute ÖPNV-Anbindung von zum Beispiel Taunusstein und Bad Schwalbach oder auch neuer Wohngebiete nach Wiesbaden sei. Denn sofern diese verkehrstechnisch erschlossen würden, könne man auch den Wiesbadener Wohnungsmarkt entlasten.
Hier spielt die CityBahn und in Verbindung damit die Reaktivierung der Aartalbahntrasse eine wichtige Rolle.
Christine Hinninger ergänzte: „Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage dieses Jahrhunderts. Mein Ziel ist es daher, eine Arbeitsgruppe „Wohnungsbau“ zu bilden, um für die dringende Fragen Lösungen und Konzepte zu erarbeiten. Die Arbeit der Dezernate muss dafür enger verzahnt werden: Für eine wichtige Frage wie das Wohnen müssen die Dezernate für Liegenschaften, Wohnen und Verkehr zusammenarbeiten.“
„Wir müssen die Kompetenzen, die es in dieser Stadt gibt, nutzen. Für mich ist es daher auch wichtig, Frauen zu fördern“, betonte Christine Hinninger. „Auch ist schon viel damit getan, bestimmte Dinge anders zu denken. Dazu gehört für mich zum einen, dass es klare Ausschreibungen von Führungspositionen gibt und zum anderen, dass der Klimaschutz als Leitidee unseres gesamten Handelns gilt“, so die OB-Kandidatin weiter.
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Fotos: privat