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Die Auswirkungen von Corona auf die Einwohnerentwicklung Wiesbadens untersucht die aktuelle Ausgabe der Reihe „kurz und bündig aus Statistik und Stadtforschung“.
Im Durchschnitt der Vor-Corona-Jahre 2011 bis 2019 ist die Bevölkerung Wiesbadens jährlich um knapp 2.000 Personen gewachsen. Dieser Trend wurde in den Jahren 2020 und 2021 durch Corona deutlich abgeschwächt.
Im Jahr 2020 betrug das Bevölkerungswachstum lediglich 51 Personen, im Jahr 2021 lag das Einwohnerplus bei 485 Personen. In beiden Corona-Jahren sind mehr Wiesbadenerinnen und Wiesbadener gestorben als geboren wurden.
Außerdem hat sich das Bevölkerungswachstum durch einen positiven Wanderungssaldo reduziert.
In den Jahren 2020 und 2021 liegen sowohl die Zahl der Zu- als auch der Fortzüge unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019. Dieser Rückgang betrifft die Zahl der Zuzüge etwas stärker als die Fortzüge.
Vor allem während des harten Lockdowns in der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 bricht das Wanderungsgeschehen stark ein, besonders deutlich betrifft das Zu- und Fortzüge aus dem beziehungsweise ins Ausland.
Die Veröffentlichung „Auswirkungen von Corona - Einwohnerentwicklung“ aus der Publikationsreihe „kurz & bündig“ ist hier zu finden. Mehr Informationen, Daten und Publikationen des Amtes für Statistik und Stadtforschung gibt es unter www.wiesbaden.de/statistik.
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