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Angebot-ÖPNV

Coronavirus bremst Busverkehr - Nicht alle sind erfreut darüber

Von Daniel Becker

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in allen Lebensbereichen zu spüren. Davon ist auch der Öffentlichen Personennahverkehr in Wiesbaden betroffen. Seit Mittwoch fahren die meisten Linien unter der Woche nach dem Samstagfahrplan. Das finden einige ÖPNV-Nutzer als keine gute Entscheidung. ESWE Verkehr reagiert auf die aktuelle Nutzung. Gut 20% weniger Fahrgäste in den letzten Tagen. Der Mobilitätsdienstleister bittet um Feedback.

25.03.2020 12:14
Coronavirus bremst Busverkehr in Wiesbaden. Nicht alle sind erfreut darüber.

Die Reduzierung des Busangebots ab Mittwoch hat teils großen Unmut bei den Wiesbadenerinnen und Wiesbadener hervorgerufen. Zahlreiche E-Mails und weitere Nachrichten erreichten die Wiesbadenaktuell-Redaktion.

Einige konnten diese Maßnahme nicht nachvollziehen und sind verärgert, da sie weiterhin zur Arbeit müssen und dazu den Bus nutzen und mit den Einschränkungen entweder früher aufstehen müssen oder einen Anschlussbus verpassen. Andre sehen darin ein Problem, da man die Abstandsregel (1,5 bis 2 Meter) nicht mehr einhalten kann. Andre sehen in einem eventuellen Gedränge ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Etliche andere sehen die Reduzierung gelassen und als eine vernünftige Entscheidung. Am Ende des Artikels finden Sie die Meinungen dazu.

Öffentliche Leben heruntergefahren

Da zurzeit keine Schule, Uni, Veranstaltungen jeglicher Art stattfinden, die meisten Geschäfte geschlossen haben und viele Wiesbadenerinnen und Wiesbadener der Aufforderung der Landesregierung und der Bundeskanzlerin Angela Merkel folgen und zu Hause bleiben #stayathome sowie Homeoffice machen, sinkt ganz automatisch das Fahrgastaufkommen. Das öffentliche Leben, wie wir es noch von vor rund 2 Wochen kannten - und erlebt haben - gibt es aktuell nicht. Darauf hat ESWE Verkehr reagiert. 

Erklärung von ESWE Verkehr

ESWE Verkehr teilt dazu mit: Als Mobilitätsdienstleister der Landeshauptstadt Wiesbaden ist man den Fahrgästen und dem Aufgabenträger Stadt Wiesbaden verpflichtet. Dies gilt auch und gerade in der jetzigen Corona-Lage.
 
Für die Abwägung der Anpassung des Fahrplanangebotes sind derzeit insbesondere folgende Parameter relevant:

  • Entwicklung der Fahrgastnachfrage,
  • Bestmögliches Platzangebot zur Verteilung der Fahrgäste in den Bussen zwecks Kontaktminimierung und
  • Ressourcenverfügbarkeit bei Omnibussen und Fahrdienstmitarbeiterinnen und Fahrdienstmitarbeitern.

Fahrgastzahlen um 20% gesunken

In den vergangenen Tagen sind die Fahrgastzahlen in den Bussen massiv zurückgegangen, schätzungsweise auf 20%, sagte Christian Giesen, Unternehmenssprecher von ESWE Verkehr, „der sonst üblicherweise montags bis freitags beförderten Personen, eher auf eine noch geringere Zahl“.

Parallel erlebt das Verkehrsunternehmen eine deutliche Erhöhung des Krankenstandes im Fahrdienst.

Gelenkomnibusse aus allen Linien

Daher hat sich ESWE Verkehr dazu entschieden, das Verkehrsangebot anzupassen, übrigens deutlich später als in vielen anderen Städten im Rhein-Main-Gebiet. Die Anpassung, montags bis freitags auf den Samstagfahrplan umzustellen, erfolgt ab Mittwoch, 25. März.

Gleichzeitig werden ab Mittwoch im Samstagplan so viele Gelenkomnibusse eingesetzt wie sonst an einem Schultag. Unter Berücksichtigung der Reserve geht ESWE Verkehr hier an das Maximum, um den Fahrgästen entsprechend maximale Platzkapazitäten anzubieten.

ESWE Verkehr erbittet Feedback

Sollte es im Einzelfall zu einer starken Fahrgastnachfrage in einzelnen Bussen kommen, ist ESWE Verkehr für konkrete telefonische Hinweise mit Datum, Uhrzeit und Liniennummer unter 0611 / 45022450 dankbar, damit an Folgetagen gegebenenfalls  ein Verstärkungswagen eingesetzt werden kann. Hierfür werden insbesondere im Frühverkehr zusätzliche Fahrdienstmitarbeiterinnen und Fahrdienstmitarbeiter vorgehalten.

„ESWE Verkehr dankt allen Fahrgästen für ihr Verständnis, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von ESWE Verkehr für ihren Einsatz in diesen Wochen und wünscht allen gute Gesundheit!“, so Giesen abschließend.

Die Meinungen: Von Unmut bis Verständnis

Hier eine Auswahl aus den über 300 Meldungen:

  • Wir sollen Abstand 1,5 halten. Wenn der Bus um 7 Uhr morgens nur noch 2 mal die std kommt - wird der Bus natürlich voller sein.
  • Wo bitte ist die Logik. Wo ist der Abstand. Frechheit.
  • Je weniger Fahrten, desto mehr Menschen sind wieder im Bus, zu Corona Zeiten echt eher eine ungünstige Entscheidung.
  • Ich bin im Moment auch mit dem Bus unterwegs und finde es in Ordnung. Man kann sich durchaus zeitlich richten.
  • Sollen mindestens 1,5 Meter Abstand halten, aber sind jetzt alle im Bus eingequetscht!!!
  • Und dann wundert man sich, wenn es so viele Infizierte gibt!!
  • Das darf doch nicht wahr sein, das ist doch kontraproduktiv. Dadurch sind die Busse wieder voller.
  • Wer hat sich den Mist einfallen lassen? Die Zeiten sind unmöglich. Entweder ist man ne Stunde zu früh auf der Arbeit oder man kommt zu spät. Was soll das denn? Die Busse werden wieder voller. Von wegen 1,5 m Abstand.
  • Ob man da noch Abstand halten kann, ist fraglich.
  • Man kann froh sein, das Busse noch fahren. Genau, was wäre dann, wenn die mal krank werden, unsere Busfahrer/Busfahrerin? Wir können uns noch glücklich schätzen, man, wie egoistisch muss man sein ! Wir sitzen alle im gleichen Boot, wenn sich jeder mal daran halten würde, mit Mundschutz und Gummihandschuhe und Abstand zu halten, wo ist euer Problem? Sowas macht mich wütend, schaltet mal euren Gehirn ein oder ist er bei euch ins Gehirn gekommen, der Coronavirus? So wie manche Menschen sich verhalten.
  • Man hätte ja wenigstens die Busse, die zu Berufsverkehrzeiten fahren, noch fahren lassen können, so stehen einige vor der Wahl zu spät auf die Arbeit kommen oder eine Stunde unbezahlt vor der Arbeit herum gammeln... nicht schön.
  • Ist euch bewusst, dass die Busse auch gefahren, gereinigt und instandgehalten werden müssen? Wie überall sind bei der ESWE aktuell viele Mitarbeiter erkältet, etc. Und einen Bus zu desinfizieren ist aufwändiger als ihn normal zu reinigen. Dazu kommen die Risiko-Eingestuften, von denen gibts auch unter den Busfahrern und Fahrzeugreinigern/Instandhaltern einige sind, die während der Zeit ausfallen.
  • Ich fahre täglich Bus. Wir fahren euch täglich von A nach B und sind dem Risiko ausgesetzt uns anzustecken und wir fahren trotzdem weiter!
  • Und ich muss sagen, das 1. die Busse sowas von leer sind, also für was??? 2. Man kann froh sein, das wir noch fahren und nicht sagen: gut wir stellen unsere Arbeit ein, bis es sich mal beruhigt hat. Wir fahren euch... Wer würde es sonst tun?
  • Immer hat die Gesellschaft was zu meckern, egal um was es geht. Wird ne Fahrkarte teurer, wird gemeckert, wird sie günstiger, wird auch gemeckert! Die Gesellschaft kann nur meckern und wird immer egoistischer! Und ganz egal was... In Mainz fahren die Busse ab 21 Uhr, glaube ich, nicht mehr... Seid doch einfach mal etwas dankbar, das kann einen echt traurig machen, wenn man seine eigene Spezies so sieht.
  • Die Gesellschaft sollte auch einfach mal dankbar für gewisse Dinge sein, statt immer nur zu meckern.
  • Meckern hier über Abstand halten und bei schönem Wetter dann an der Eisdiele stehen... Ich versteh es echt nicht!
  • An alle, die hier denken, das ESWE übertreibt, der denkt, das alle Busfahrer immun gegen das Corona Virus sind, dann steigt bitte mit ein in den Bus und fahrt 8 Std lang mit uns Bus! Kommt rein fahrt mit, mal sehen, ob ihr dann euch noch wohl fühlt, wenn ihr zu euren Liebsten heim kommt, ohne Angst zu haben, sie anzustecken. Weil ja die Busse leerer sind, aber wir bleiben im  Bus sitzen, wenn sie alle aussteigen, wir haben keine Desinfektionsmittel mehr bekommen, nirgends mehr, mundschutz?? kann man vergessen, das einzige, was wir noch finden, sind Gummihandschuhe. Also bitte hört auf euch zu beschweren, fahrt Fahrrad, Auto, lauft, vermeiden Sie bitte geschlossene Räume oder bleiben sie ganz zuhause! Wir fahren für euch weiter, egal ob wir öfter fahren oder nicht, aber wir fahren!!
  • In diesem Sinne bleibt alle gesund!
  • Langsam reicht es wirklich, wieso muss die Eswe so übertreiben! Es fahren schon an sich die Busse kaum und jetzt noch weniger ? Es gibt Leute, die müssen irgendwie von A nach B kommen, weil man vielleicht nicht mobil unterwegs ist, sondern auf den Bus angewiesen ist. Andere Menschen müssen arbeiten oder sonstiges erledigen!
  • Hm, vllt liegt es auch wegen dem finanziellen Budget von Deutschland? Habe in einem russischen Nachrichtensender gestern gehört, dass dem Deutschland wirds wahrscheinlich schwer sein finanziell in der nächsten Zeit. Ich hoffe, dass es nur Fake niews gewesen und keine Realität. Daher versuchen die vllt. Busfahrpläne zu ändern, um etwas Geld zu sparen auf dem Benzin, falls die Busse tagsüber nach Samstagsfahrplan eingestellt werden? Das ist nur als vermutliche Gedanke über die in meinem o. g. Kommentar, Möglichkeit um Budget vom Deutschland etwas ersparen/retten auf so lange und möglich weitere Monate. Beruhigt euch nicht die Meinung? Mfg aus Wiesbaden.
  • Ich verstehe die Aufregung hier nicht!!! Überall werden die Pläne geändert!!! In Koblenz fahren sie sogar noch weniger, einen Sonntags-Notfahrplan. Vllt mal überlegt, das es keine Schikanen sind, sondern ein muss????

  • Ich bin heute morgen (25. März) gegen 6.45 Uhr, als ich an der Total-Tankstelle in der Dotzheimer Straße stand, leicht vom Glauben abgefallen.
    Einerseits wird von Stadtpolizei und weiteren kontrolliert, ob die Leute ausreichend Abstand halten und nur zu zweit unterwegs sind, andererseits hält da heute morgen ein Bus der Linie 24 und ist so überfüllt, dass die Leute press an der hinteren Tür standen.
    Die ESWE teilt über die Medien mit, „wir setzen vermehrt Gelenkbusse ein, damit die Leute Abstand halten können“ und dann sehe ich so etwas.
    Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, nur den Ferienfahrplan, demnächst dann nur noch den Samstagsfahrplan einzusetzen.
    Es mag ja für die ESWE Verkehr wirtschaftlicher sein, aber wenn daß das Resultat ist, weiß ich auch nicht.
    Es gibt eben noch genug Menschen, die KEIN Homeoffice machen können, aber einiges am laufen halten müssen.
    Da sollte zeitnah reagiert werden, finde ich.
  • einfach mal drüber nachdenken, das es in anderen Städten noch schlimmer ist als hier.....
  • Kritik und meckern kann jeder, weil es so schön einfach ist, aber ein nettes wort ist schon zu viel verlangt......
  • Ich bin so froh und glücklich darüber, das meine Kollegen von der ESWE Verkehr noch gesund sind und wir alle noch fahren können!!!!
  • Was passiert, wenn wir krank werden??? Wer wird dann fahren???? Einfach nur mal drüber nachdenken ...

  • Im Grundansatz ist diese Änderung verständlich und nachvollziehbar,
    allerdings nicht bis zum Ende durchdacht. Trotz eingesetzten Gelenkbussen waren heute Morgen viele Busse so voll, dass der geforderte Mindestabstand nicht mehr einzuhalten war. Zusteigende Fahrgäste ignorierten diese Anordnung, um pünktlich zur Arbeit oder ihren Terminen zu erscheinen.
    Auf Nachfrage eines Fahrgastes beim Busfahrer kam von diesem nur ein Schulter zucken und die Aussage ......er habe den Fahrplan nicht geändert.

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Symbolfoto

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