ANZEIGE
Vier Wochen nach dem Heimsieg über Sachsenhausen ging es für die Handballer der D1-Mannschaft aus Wallau in die Wetterau.
Obwohl der TV Petterweil bekannt ist für seine gute Jugendarbeit, hatte sich der Verein erst in letzter Sekunde für die Bezirksoberliga qualifiziert. Bereits im ersten Spiel der Saison sorgte das Petterweiler Team für das erste Ausrufezeichen und besiegte die hoch gehandelte Mannschaft aus Münster mit 21:17. Bis auf ein Spiel konnte Petterweil in dieser Saison immer gewinnen.
Von dieser Ausgangslage anscheinend unbeirrt startete Wallau in die Partie und ging schnell über 4:1 mit 8:2 in Führung. Das hatte man sich auf Seiten der Gastgeber sicher anders vorgestellt und Petterweil war nicht so bärenstark wie in den vorangegangenen Spielen. Eine sehr konzentrierte und starke Wallauer Abwehr verblüffte den ansonsten wurf- und spielstarken Rückraum der Wetterauer, zudem konnte deren starker Kreisläufer ganz konsequent abgeschirmt werden.
Nicolas Robinson vernagelte zudem während der gesamten Spielzeit mit einer ganz starken Leistung den Wallauer Kasten.
In den letzten 8 Minuten der ersten Hälfte tat sich auf beiden Seiten nichts mehr und so ging man mit 8:2 in die Pause.
Zu Beginn der 2. Halbzeit verkürzte Petterweil zunächst, doch Wallau drehte nun richtig auf. Vor allem die Außen erzielten nicht nur aus Tempogegenstößen Tor um Tor. Selbst als Nicolas Robinson, Yannick Hörster und Paul Kaufmann angeschlagen das Feld verlassen mussten, änderte sich nichts an der erspielten Überlegenheit der Wallauer. Mit einer konzentrierten Leistung des ganzen Teams wurde trotzdem Tor um Tor der Vorsprung über ein 15:4 zum Endstand von 22:7 ausgebaut.
Eine ganz starke Leistung des Teams des Trainergespannes Klaus Fischer und Betty Gebauer, auch wenn sich der Gegner deutlich unter Wert verkaufte.
In 2 Wochen steht das nächste Auswärtsspiel bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden auf dem Programm.
Es spielten für die SG Wallau:
Nicolas Robinson (im Tor / 2 gehaltene Siebenmeter), Melli Grawe (1), Lars Erbe (5), Niklas Herrmann (1), Niklas Herzer (5), Yannick Hörster (1), Paul Kaufmann, Lars Lukowsky (1), Jan Mroczek (2), Timo Mrowietz (1), Yannick Weber, Niklas Weiss (5)