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Am Samstag traten die Damen der HSG BIK Wiesbaden gegen die zweite Mannschaft der FSG Niederwalluf/Eltville an. Schon zu Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass das Spiel sehr körperbetont sein würde und beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten würden.
Im Verlauf der ersten Halbzeit lagen die Damen der HSG BIK immer mit ein bis zwei Toren in Front. Doch durch Unkonzentriertheit in der Abwehr und der bereits bekannte mangelhaften Chancenauswertung im Angriff konnte man sich nicht entscheidend absetzten. So ging es mit einem 12:10 für die Gäste in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich ein richtiger Krimi. Durch Inkonsequenz und ein paar fehlende Zentimeter in der Abwehrarbeit blieben die Gastgeberinnen immer in Schlagweite. Zwischenzeitlich stand sogar ein Gleichstand auf der Anzeigetafel. Doch die Damen der BIK ließen die Köpfe nicht hängen. Zwar war die Ausbeute im Angriff immer noch sehr dürftig, doch mit schnellen Ballstafetten konnte man die Abwehr auskontern und die Torfrau überwinden. 5 Minuten vor Schluss fiel dann die Vorentscheidung. Durch zwei schnelle Tore konnte man sich vom 21:21 auf 23:21 absetzten. Damit war bei den Gastgeberinnen die Luft raus, da auch die Abwehr der HSG in den letzten fünf Minuten super funktionierte und aktiv an der ballführenden Spielerin dran war. So nahmen die BIK-Damen zwei wichtige Punkte mit nach Wiesbaden.
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FSG Niederwalluf/Eltville - HSG BIK Wiesbaden 22:25 (10:12)
HSG BIK Wiesbaden: Fabienne Rech (Tor), Vivien Lahme (n.e.), Julia Kern (7/3), Bille Stegmeier (5), Alva Py, Gianna Krämer (je 3), Nicole Neumann, Tina Jurgan (je 2), Jennifer Baum, Janine Kern, Lisa-Marie Machenheimer (je 1), Diana Sternberger, Elenea Lorenz (n.e.) und Germaine Damm ( n.e.)
Symbolfoto