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Das X-Mas Poker Festival der Spielbank Wiesbaden genießt eine lange Tradition. Seit 2005 zieht es Pokerspieler in den Bann. Nicht nur die Wiesbadener: Die Spieler reisen von Dortmund, Heilbronn oder Köln - aber auch aus dem Ausland an, um mitzuspielen, beim größten Pokerturnier im Rhein Main Gebiet.
Nach den Bounty und Double Chance Turnieren gingen am Freitagabend beim Main Event 71 Spieler ins Rennen. 1 Spieler stand auf der Nachrückerliste. Und weil bereits in der ersten Stunde ein "Seat open" durch den raum hallte, hatte der Nachrücker schnell seinen Platz gefunden. Jeder Spieler kann sich eben nur einmal ins Main Event einkaufen.
70 plus 1 Pokerspieler, darunter leider nur eine Frau, starteten um 19 Uhr ins Rennen um die Sieg-Prämie von 71.000 Euro. Für ein Buy-in von 1.000 Euro bekam jeder Spieler ein Gegenwert in Höhe von 20.000 in Punkte. 20.000 in Chips, das schon was, sagt der Floorman. Damit könnten die Spieler entspannt starten und erst einmal abwarten. Der Wiesbadener Pokerfloor mit seinen Turnieren ist bekannt für seine angenehme Struktur. Dafür, dass man zu Beginn ein wenig langsam und auf Abwarten spielen kann. Die ersten 40 Minuten, im Level 1, werden den Spielern im Small und Big Blind in jeder Runde 25 und 50 Punkte abverlangt. Im zweitem Level, der nächsten 40 Minuten, dann 50 und 100 Punkte - im 13 Level 1400 und 2800. Hinzu kommt ab Level sieben die Ante, der Mindesteinsatz, den im Gegensatz zu Small und Big Blind jeder Spieler bei jedem Spiel einbringen muss.
Für Tag eins waren 13 Level angesetzt. 13 mal 40 Minuten plus 3 mal 10 Minuten Pause. Sollte sich bereits früher abzeichnen, dass vor Level 13 mehr als 41 Spieler ausgeschieden sind, würde das Turnier angehalten - und dann am Samstagabend fortgesetzt. Gegen 2 Uhr in der früh, 33 Spieler waren noch im Turnier, sah alles danach aus. Aufschluss darüber, gibt uns das Tagebuch des Turnierdirektors. Danke.
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Foto: Volker Watschounek