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Lizzie Doron studierte Linguistik, bevor sie Schriftstellerin wurde. Ihr erster Roman „Ruhige Zeiten“ wurde mit dem Buchmann-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Jeannette-Schocken-Preis. In der Begründung der Jury heißt es: „Lizzie Doron schreibt über Menschen, die von ‚dort’ kommen, die den Holocaust überlebten und nun zu leben versuchen. In Israel. Fremd, schweigend, versehrt - und stets ihre Würde wahrend. Mit großer Behutsamkeit nähert die Autorin sich ihren Figuren und mit großem Respekt wahrt sie Distanz.“
„Das Schweigen meiner Mutter“ ist ihr bisher persönlichstes Buch. Daraus wird die Autorin am Mittwoch, 12. Oktober, um 20:00 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße, lesen. Moderiert und übersetzt wird die Veranstaltung von der Autorin Mirjam Pressler.
Der Eintritt kostet acht Euro. Reservierungen werden unter der Rufnummer 0611 / 3415837 oder per Mail unter literaturhaus-wiesbaden@freenet.de entgegengenommen.