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Rasen ist die Todesursache Nummer eins auf unseren Straßen. Da kann auch die gesunkene Zahl im November 2019 nicht darüber hinweg trösten. 218 Menschen sind bei Straßenunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Das sind 18 Personen weniger als im November 2018, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Die Zahl der Verletzten ist im November 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8% auf knapp 31.100 gestiegen.
Von Januar bis November 2019 erfasste die Polizei insgesamt 2,4 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 0,6% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 276.100 Kollisionen mit Personenschaden (-3,8%), bei denen 2.815 Menschen getötet wurden. Das waren 211 Unfalltote oder 7,0% weniger als in den ersten elf Monaten des Jahres 2018. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank um 4,0% auf 352.600.
In Hessen kam es in den ersten elf Monaten des vergangen Jahres zu insgesamt 24.9077 Verkehrsunfällen, und damit 5,2% weniger als 2018. Dabei wurden 24.696 Personen verletzt, ein minus um 5,3%. 211 Menschen verloren dabei ihr Leben. Das sind 3 Personen weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Zahl ist zum größten Teil auf überhöhte Geschwindigkeit von den Verkehrsteilnehmern zurückzuführen. Je schneller ein Fahrzeug ist, desto höher ist auch die kinetische Energie beim Zusammenprall mit einem Pkw, Lkw oder Motorrad beziehungsweise einem festen Gegenstand.
Wenn einem das eigene und auch das Leben anderer Menschen wichtig ist, dann sollte man genau überlegen, ob "Rasen" unbedingt sein muss! Denn jeder von uns hat nur ein Leben und auch die Gesundheit ist nicht ersetzbar!
Schon alleine aus diesen beiden Gründen sollte man vorschriftsmäßig fahren und die Geschwindigkeit nicht unterschätzen.
Wo im Bereich Ihres Wohnortes von Montag, 17. bis Freitag, 21. Februar, die Radargeräte aufgebaut werden, könnte Sie hier erfahren.
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Die aktuellen Messstellen:
Wiesbaden:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Main-Taunus-Kreis:
Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.
Symbolfoto