ANZEIGE
Im Rahmen der Wiesbadener Literaturtage ist am Donnerstag, 6. Juni, um 19:30 Uhr, der satirische Lyriker Thomas Gsella zusammen mit dem Direktor des Frankfurt Zoos, Manfred Niekisch, im Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße zu Gast.
Dort sprechen die beiden mit Eva Demski über das Tiergedicht, angefangen bei Klassikern des Genres über noch unveröffentlichte Katzengedichte bis hin zu herrlichen Viechereien. Es wird gelesen, geredet und diskutiert, wobei das Publikum wie immer eingeladen ist, sich zu Wort zu melden.
Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen Tourist Information, Marktplatz 1, Telefon 0611 / 1729930, Galeria Kaufhof, Eingang Friedrichstraße, Telefon 0611 / 304808 oder 0611 / 376444 sowie im Onlinevorverkauf unter www.wiesbaden.de/literaturtage. Sie kosten im Vorverkauf 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, und an der Abendkasse 13 Euro, ermäßigt 9 Euro.
Zu den Personen Thomas Gsella und Manfred Niekisch
Thomas Gsella, geboren 1958, war Chefredakteur des Satiremagazins Titanic. Heute schreibt er für Titanic, taz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, den Hörfunk und geht solo und als Mitglied der „Titanic Boygroup“ auf Lesereise. 2011 wurde er mit dem „Robert Gernhardt Preis“ ausgezeichnet. Gsella hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wurde vor allem durch seine satirische Lyrik bekannt. 2012 erschien sein Prachtband „Viecher in Versen“ mit Zeichnungen von „Greser & Lenz“.
Manfred Niekisch ist seit März 2008 Direktor des Frankfurter Zoos. Seit 2010 hat er zudem die Professur für Internationalen Naturschutz an der Goethe-Universität Frankfurt inne. Nach dem Studium der Biologie an der Universität Köln promovierte er 1990 an der Universität Bonn. Von 1983 bis 1989 war er Direktor der WWF-Artenschutzzentrale/TRAFFIC Germany, anschließend bis 1998 wissenschaftlicher Geschäftsführer der Tropenwaldstiftung OroVerde. 2012 wurde er zum zweiten Mal in den Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU) berufen.
Fotos: Thomas Hintner, Zoo Frankfurt