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Feuerwehreinsatz / Fotos online
Dauerregen lässt mehrere Keller in Wiesbaden volllaufen
Der Dauerregen seit Samstagnachmittag hat am frühen Sonntagmorgen mehrere Keller in der Wiesbadener Innenstadt volllaufen lassen. Die Feuerwehr war mehrere Stunden damit beschäftigt, das Wasser stand fast bis zur Kellerdecke, abzupumpen. Auch andere Keller wurden Opfer des Regens.
Die Seerobenstraße ähnelte am frühen Sonntagmorgen eher einem Bach als einer Straße. Das Wasser schoss über die Kanaldeckel hinweg, als das es dort hinein floss. Und so suchte sich das feuchte Nass seinen Weg über die Kellerlichtschächte in den Tiefkeller des Wohnhauses in der Seerobenstraße 3.
Wasser stand über zwei Meter hoch
Gegen 6:00 Uhr bemerkten die Bewohner die Bescherung und alarmierten die Berufsfeuerwehr. Die staunten nicht schlecht als sie die Wassermassen in dem Keller sahen. Diese gingen fast bis zur Kellerdecke. Zunächst galt es erst einmal die Keller weiterer Gebäude erfolgreich vor dem Volllaufen schützten, weil sich das Wasser bereits seine nächsten Wege suchte.
Als das erfolgreich gelang machten sich die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte an das Leerpumpen des vollgelaufenen Kellers. Dazu setzten die Helfer mehrere Tauchpumpen ein. Um kurz nach 8:00 Uhr waren die Kellerräume vom Wasser befreit und der Einsatz für die Männer beendet.
Weiher lief über
Durch den Dauerregen der letzten Stunden war der Weiher in der Albrecht-Dürer-Anlage bis zum Rand gefüllt. Der Abfluss reichte kurzfristig nicht aus, um die anfallenden Wassermengen abzuführen. Deshalb lief das Wasser über die Straßen ab.
Mitarbeiter der Stadt öffneten im Bereich der Albrecht-Dürer-Anlage die Kanaldeckel, damit das Wasser darin abfließen konnte. Gegen 8:30 Uhr entspannte sich die Lage, nach dem der Regen aufgehört hatte, floss auch kein Wasser mehr aus dem Weiher.
Weitere Keller vollgelaufen
Bereits in der Nacht zum Sonntag sind mehrere Keller im ganzen Stadtgebiet mit Wasser vollgelaufen. Auch hier war der Dauerregen schuld an der Überschwemmung. Zum größten Teil konnten sich die Besitzer selbst helfen, wo dies nicht möglich war, unterstützte die Feuerwehr das Abpumpen.
