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Ein angeblicher „Neffe" hat sich am Montagvormittag, gegen 11:00 Uhr, telefonisch bei einer 73-jährigen Frau in der Körnerstraße gemeldet und gab an, sich im Ausland in einer finanziellen Notlage zu befinden und dringend Bargeld zu benötigen. Etwa 2 Stunden später erschien daraufhin ein Mann an der Haustür der Frau, um das Geld abzuholen.
Die Seniorin übergab dem Mann 5.000 Euro der postwendend verschwand. Er wurde als circa 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, mit dunkelblonden Haaren beschrieben. Er war schwarz gekleidet, sprach auf russisch und schielte.
In der vergangenen Woche hatten sich bereits mehrere vermeidliche „Enkelkinder“ bei Wiesbadener Senioren gemeldet und angegeben, dass sie wegen des Kaufes einer Wohnung oder eines Autos kurzfristig eine größere Menge Bargeld benötigen. In allen bekannten Fällen reagierten die Seniorinnen vorbildlich und informierten Verwandte oder die Polizei. Wiesbadenaktuell.de berichtete darüber.
Hinweisgeber oder weitere Geschädigte werden gebeten, die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 zu unterrichten.
Symbolfoto