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»In eig'ner Fessel fing ich mich, ich unfreiester Aller! Wotans verzweifelter Aufschrei in der »Walküre« zeigt die Veränderung seiner Position seit dem »Rheingold«: Ohnmacht statt Macht, Stillstand statt Gestaltungsspielraum. Er ist nicht Herr, sondern Knecht der von ihm geschlossenen Verträge.
Mit "Die Walküre" knüpft Regisseur Eric Laufenberg am Staatstheater an die Inszenierung von Wagners "Rheingold" - und an die Triologie, die zwischen Oktober 2013 (»Das Rheingold«) und Februar 2015 (»Götterdämmerung«) am Landestheater Linz Premiere hatte - an.
Die Titelpartie der Brünnhilde übernimmt Sonja Gornig, die in Wiesbaden als Alice Ford in "Falstaff" auf der Bühne stand. Gerd Grochowski und Margarete Joswig übernehmen, wie schon im "Rheingold", die Partien des Wotan und der Fricka. Sabina Cvilak, bekannt durch ihr Rollendebüt in der Titelpartie von "Katja Kabanowa" von Leoš Janá?ek steht als Sieglinde auf der Bühne, Richard Furman, in Wiesbaden zurzeit auch als Alfred in "Die Fledermaus" und Rodolfo in "La Bohème" zu erleben, gibt den Siegmund.
Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden spielt unter der Leitung des deutsch-britischen international erfahrenen und gefragten Dirigenten Alexander Joel.
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Was: "Die Walküre"
Wann: Sonntag, 15. Januar
Uhrzeit: ab 17:00 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater, Großes Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden,
Eintritt: Ab 11,00 Euro
Karten sind an der Theaterkasse im Großen Haus telefonisch unter 0611.132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de erhältlich.
Foto: Karl + Monioka Forster