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Durch die lang anhaltende Trockenheit sind die Wälder und Landwirtschaftsflächen in diesem Jahr einer extremen Dürre ausgesetzt. Dies trifft auch unter anderem auf Wiesbaden zu. Die Gewitterzellen und die Regenfälle erreichten die letzten Tage nicht das Rhein-Main-Gebiet.
Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) möchte daher an die Besonnenheit aller Bürger appellieren, keine brennenden Zigaretten aus den Fahrzeugen zu werfen.
Täglich sind Kräfte der Feuerwehr mit Flächenbränden beschäftigt, die nachweislich unter anderem durch achtlos weggeworfene Zigaretten ausgelöst wurden. „Aufgrund der akuten Trockenheit in unserer Natur kann solch eine Unachtsamkeit fatale Folgen nach sich ziehen“, so der Pressesprecher der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, Tobias Thiele.
Tagtäglich kämpfen die Feuerwehr-Kollegen derzeit mit Wald- und Flächenbränden, die durch Fahrlässigkeit ausgelöst wurden und dementsprechend verhindert werden könnten.
In den Wäldern herrscht derzeit die höchste Waldbrandgefahr, daher ist der Umgang mit offenen Feuer in den Wäldern verboten. Neben Lager- und Grillfeuern gilt dies auch für das Rauchen.
Weiterhin bittet die Gewerkschaft alle Autofahrer, nicht auf Gras- oder Waldflächen zu parken. Schon die Wärmestrahlung der Katalysatoren von Fahrzeugen reicht aus, um einen Flächenbrand zu entzünden.
Die DFeuG bittet die Bürger, in der derzeitigen Wettersituation besonders aufmerksam zu sein und schon bei kleinsten Wahrnehmungen den Feuerwehrnotruf 112 zu wählen und Zufahrten zu den Wäldern unbedingt freizuhalten.
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Symbolfoto