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Ausbildungsappell

Für die Fachkräfte von morgen: Kultusminister wirbt im Industriepark Wiesbaden für duale Ausbildung

Von Wiesbadenaktuell

Am Freitag, 7. August, hat der hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz den Industriepark Wiesbaden besucht und im Bildungszentrum für die duale Ausbildung geworben. Derzeit sind im Industriepark noch einige Ausbildungsplätze unterschiedlicher Bereiche unbesetzt, die auf motivierte Bewerberinnen und Bewerber warten.

07.08.2020 14:32
Der Hessische Kultusminister hat am Freitag den Industriepark Wiesbaden besucht und für die duale Ausbildung geworben.

Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hat sich am Freitagvormittag, 7. August, über aktuelle Ausbildungsmöglichkeiten im Industriepark Wiesbaden bei den Standortfirmen InfraServ Wiesbaden und SE Tylose informiert und gemeinsam mit Christine Lutz, stellv. Hauptgeschäftsführerin Bildung bei der IHK Wiesbaden, für die kurzfristige Aufnahme einer dualen Ausbildung geworben.

Attraktive Ausbildung auch in Corona-Zeiten

Dabei betonte der Minister, welchen Wert eine gute Ausbildung - auch in der aktuellen Situation - hat. „Nichts hilft jungen Menschen besser durch die Krise als eine solide Ausbildung. Denn wer heute eine duale Berufsausbildung beginnt, hat nicht nur gute Chancen übernommen zu werden, sondern später sogar die Möglichkeit, selbst einen Betrieb zu führen“, so Lorz. 

Aufgrund zahlreicher Fort- und Weiterqualifizierungsangebote im späteren Berufsleben seien die Verdienstmöglichkeiten äußerst attraktiv und in vielen Branchen mit denen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen vergleichbar. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in eine Ausbildung. Ich ermutige deshalb alle kurzfristig Entschlossenen dazu, eine duale Ausbildung bei einem unserer hessischen Unternehmen aufzunehmen. Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich!“

Christine Lutz, stellv. Hauptgeschäftsführerin Bildung bei der IHK Wiesbaden, sagte: „Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch viel Bewegung – die Lücke im Vergleich zum Vorjahr wird zum Glück kleiner. Unser Appell an Jugendliche und Betriebe: Dran bleiben – und Unterstützung nutzen, zum Beispiel unsere Ausbildungsoffensive #GemeinsamDurchstarten."

Offene Ausbildungsstellen im Industriepark

Hessenweit zeigten zahlreiche Unternehmen – egal ob im Handwerk oder in der Industrie, im Handel oder in den freien Berufen – eine große Bereitschaft, junge Menschen auch über den eigentlichen Start des Ausbildungsjahres am 1. August hinaus einzustellen, ergänzte der Minister.

Jörg Kreutzer, Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden, erläuterte, in welchen Bereichen derzeit noch offene Stellen für Auszubildende zur Verfügung stehen: „In unserem Bildungszentrum werden rund 300 Auszubildende in mehr als 20 unterschiedlichen Gewerken betreut. Auch dieses Jahr rechnen wir mit rund 100 Neustartern. Das aktuell noch offene Angebot für Ausbildungsstellen ab September 2020 reicht von Anlagen-, Verfahrens-, Industrie- oder Verfahrensmechaniker Kunststoff & Kautschuktechnik bis hin zu Elektroniker und Fachkraft für Lagerlogistik. Bewerben kann man sich bereits jetzt für die vielfältigen technischen, naturwissenschaftlichen und kaufmännischen Stellen mit Ausbildungsstart 2021.“

Informationen dazu gibt es unter www.BizKA.de.

„Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen“

„Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten gibt eine umsichtige und langfristige Personalentwicklung Betrieben und Auszubildenden Sicherheit“, ergänzte Lorz. Gemeinsam mit den Unternehmen sorge Hessen deshalb dafür, dass möglichst alle jungen Menschen im laufenden Ausbildungsjahr eine Berufsausbildung beginnen, weiterführen oder abschließen könnten. „Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen. Ich danke allen Unternehmen, die auch in der Krise ein Zeichen für die duale Ausbildung in Hessen setzen und in die Zukunft unseres Wirtschafts- und Forschungsstandorts investieren“, hielt der Minister fest.

Auch der Geschäftsleiter von InfraServ unterstrich die Bedeutung gut ausgebildeter Nachwuchskräfte für die nahe und ferne Zukunft „Gut ausgebildete Mitarbeitende sind für uns als Industrieparkbetreiber essenziell. Die Digitalisierung in Technik und Produktion schreitet voran und fast alle Gewerke verändern sich. So sind wir auch kontinuierlich dabei, in Abstimmung mit den Standortunternehmen unsere Ausbildungsangebote weiterzuentwickeln. Eine gute Ausbildung ist eine wichtige Zukunftsinvestition“, so Kreuzer.

Studieren – oder doch lieber eine Ausbildung?

Tobias Elsässer, kaufmännischer Auszubildender bei InfraServ Wiesbaden, betonte, dass eine Ausbildung auch für junge Männer und Frauen eine attraktive Alternative sein könne, die bemerkten, dass der Beginn eines Studiums nicht die richte Wahl war: „Ich selbst habe nach der Fachhochschulreife zunächst ein Studium begonnen, aber rasch bemerkt, dass das nichts für mich ist. Heute bin ich froh, mich stattdessen für die Ausbildung im Industriepark entschieden zu haben. Hier bekommt man exzellente Chancen, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Die Ausbildungsbetriebe legen großen Wert darauf, eine langfristige Bindung aufzubauen.“

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Fotos: Hessisches Kultusministerium / InfraServ Wiesbaden

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