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Die Corona-Pandemie hat das Jahr 2020 und auch schon den Beginn des Jahres 2021 stark geprägt. Seit fast einem Jahr beeinflusst und verändert Corona den Alltag, hinterlässt Spuren und wird vermutlich auch das weitere Miteinander und die Gesellschaft prägen. Irgendwann jedoch wird zurückgeblickt – und was ist dann zu sehen? Das Stadtmuseum möchte diese so prägende Zeit dokumentieren und Relikte, Fotos, Erinnerungen, Geschichten sammeln.
Das sam hält Gegenwart als Geschichte von morgen fest, um den Rückblick auf Vergangenes so vielseitig wie möglich zu gestalten. Deswegen bittet das sam alle Wiesbadener und Wiesbadenerinnen sowie Menschen der Region, ihre Erinnerungen, Erlebnisse und Objekte bezüglich der Pandemie in Form von Bildern und Videos mit dem Stadtmuseum zu teilen.
Vorerst ist nur die digitale Übermittlung möglich. Wenn Kontaktbeschränkungen wieder aufgehoben werden, können nach Absprache auch dreidimensionale Objekte eingereicht werden.
Bilder und kurze Texte sind per Mail an corona(at)stiftung-stadtmuseum-wiesbaden.de zu senden. Für das Hochladen von Videomaterial steht die Seite http://www.stiftung-stadtmuseum-wiesbaden.de/corona zur Verfügung. Mit der Zusendung ist die Einwilligung für die Veröffentlichung der Fotos oder Videos der Objekte durch das Stadtmuseum verbunden.
Interessant ist, was jedem/r einzelnen wichtig ist - ob Lieblingsmaske, ein Safe für Klopapierrollen, der Homeoffice-Alltag, Homeschooling, Auswirkungen auf den öffentlichen Raum, kreative Ideen, um dem Lockdown-Frust zu entgehen und vieles mehr. Wie hat sich die unmittelbare Umgebung verändert? Wie hat sich der Alltag in Wiesbaden oder Umgebung verändert? Die Geschichten zu den Bildern oder Objekten machen diese lange und schwierige Phase der Pandemie erst lebendig und vermitteln später einmal einen sehr persönlichen Blick auf das Leben mit dem Corona-Virus Anfang der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts.
Alle sind Teil davon. Das Stadtmuseum bittet daher alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, mitzumachen und Wiesbadener Geschichte zu schreiben. Erste Ergebnisse des Sammelaufrufs werden über die Homepage des Stadtmuseums veröffentlicht.
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