ANZEIGE
In ein paar Wochen sollte er wieder in der guten Stubb oder im Wohnzimmer festlich und leuchtend geschmückt stehen: Der Weihnachtsbaum. Wo man einen gutaussehenden und grünen "Begleiter" für das Fest herbekommt und welcher Tannenbaum der ideale ist, verrät Ihnen Wiesbadenaktuell.de.
Am günstigsten sind Rotfichten, die es auch in Bau- und Supermärkten gibt. Die Äste sind sehr stark, tragen schweres Gewicht. Der Nachteil bei diesem Baum, er erhält nur eins bis zwei Wochen in der Wohnung, dann fängt die Rotfichte an zu nadeln. Außerdem sind die Nadeln sehr spitz und hart.
Die Schwarzkiefer überlebt die warme Luft in Räumen ungefähr drei bis vier Woche. Aber auch dieser Baum hat einen Nachteil, er ist meist ungleichmäßig gewachsen und macht so optisch nicht viel her.
Die Blaufichte verströmt nicht nur einen frischen Tannenbaumduft, sondern sieht optisch auch gut aus und hält mindestens drei Wochen. Leider ist diese Baumart relativ Teurer. Die Zweige sind besonders starke und können viele Dekoelemente ohne Probleme tragen.
Die Colorado-Tanne hat einen sehr lebendigen Wuchs sowie sehr lange und silbergraue Nadeln. Sie dufte etwas nach Zitrus und ist somit ein kleiner Exot unter den immergrünen Gewächsen. Nach ihr muss man suchen, denn nicht jeder Händler führt die Colorado-Tanne.
Der in Deutschland beliebteste Weihnachtsbaum ist die Nordmanntanne. Sie bleibt in der Wohnung etwa drei bis vier Wochen frisch. Eltern sowie Kindern schätzen die Nordmanntanne vor allem, weil ihre Nadeln wenig piksen.
Der Mercedes unter den Nadelbäumen ist die Nobilis-Tanne. Diese verströmt einen intensiven Tannenduft und ihre Zweige sind geschmeidig und weich. Die Nadeln haben eine vornehme blaugrüne Färbung. Die halten bei guter Pflege drei bis vier Wochen. Wie der Name schon verrät, ist diese Tanne recht teuer.
Die Preise schwanken je nach Baumart und Größe. Bei Kiefern liegt dieser pro laufendem Meter zwischen elf bis 13 Euro, Fichte oder Douglasie kosten 12,50 bis 14 Euro sowie Stechfichte oder Küstentanne 14,00 bis 15,00 Euro. Die Preise für ein Meter Nordmanntanne liegen bei rund 32 Euro. Tannengrün gibt es pro Bund zwischen 5 bis 7 Euro.
Wer seinen Baum bereits jetzt kauft, sollte ihn noch nicht ins Wohnzimmer stellen. Lagern Sie ihn kühl und gut geschützt vor Sonneneinstrahlung und Wind. Sonneneinstrahlung lässt Tanne, Fichte oder Kiefer frühzeitig austrocknen. Ideale Aufbewahrungsorte sind unbeheizte Kellerräume, Wintergärten oder Treppenhäuser. Der Baum sollte in ein mit Wasser gefülltes großes Gefäß gestellt werden, das regelmäßig nachgefüllt werden muss, da der Baum bis zu einem Liter Wasser täglich verbraucht. Tipp: Ein Löffel Zucker im Wasser verzögert das Vertrocknen. Manche Experten schwören auch auf eine Prise Salz oder eine Kopfschmerztablette.
Das Verpackungsnetz sollte ein bis zwei Tage vor dem Aufstellen entfernt werden, damit sich die Zweige wieder entfalten können. Das Netz dabei von unten nach oben entfernen, damit die Zweige und Nadeln nicht beschädigt werden. Vor dem Aufstellen sollte man den Baum einige Male kräftig mit dem Stamm nach unten aufschlagen, so können sich die Zweige besser entfalten. Dann etwa einen Zentimeter von dem unterem Ende es Stamms abschneiden und seitlich etwas die Rinde entfernen. Wird der Baum in die Wohnung geholt, sollte ein "Wärmeschock" vermieden werden. Die Temperatur im Wohnzimmer langsam erhöhen.
Wo Sie jetzt den passenden Baum zu Ihrem Weihnachtsfest in Wiesbaden finden, sehen Sie hier:
Wiesbadener Stadtmitte:
Biebrich:
Breckenheim:
Bierstadt:
Dotzheim:
Erbenheim:
Igstadt:
Kastel:
Klarenthal:
Nordenstadt:
Schierstein:
Sonnenberg:
Wallau:
Bäume zum Selbstschlagen:
Kennen Sie eine gute und empfehlenswerte Verkaufsstelle für einen Weihnachtsbaum, dann mailen Sie uns Ihren Tipp an info(at)wiesbadenaktuell.de?
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto