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Haus der Heimat

„Die Tränen meiner Großmutter“ - Theaterstück über Krieg und Vertreibung

Von Wiesbadenaktuell

Am Samstag, 28. Mai, feierte im Wiesbadener Haus der Heimat das Theaterstück „Die Tränen meiner Großmutter“ Premiere. Die Leitung hatte Katharina Martin-Virolainen, von der auch die Idee und das Skript stammen. Auf der Bühne verkörpert sie eine junge Frau auf der Suche nach Antworten über die eigene Familiengeschichte und das Vertreibungsschicksal ihrer Großmutter.

01.06.2022 16:12
Die Akteurinnen des Abends mit Workshop-Leiterin und Schauspielerin Katharina Martin-Virolainen zusammen mit der Landesbeauftragten für Heimatvertriebene und Spätaussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf und der hessischen BdV-Landeskulturbeauftragten Rose-Lore Scholz in Wiesbaden

Im Wiesbadener Haus der Heimat feierte am Samstag, 28. Mai, das Theaterstück „Die Tränen meiner Großmutter“, ein Projekt des BdV-Landesverbades Hessen Premiere. Die Leitung hatte die Autorin, Kulturschaffenden und Jugendbeauftragten des hessischen Landesverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) Katharina Martin-Virolainen.

Theaterstück über das Schicksal der Großmütter

Die Zuschauer erlebten ein Theaterstück, bei dem sich junge Frauen mit Vertriebenen und (Spät-)Aussiedlerhintergrund auf sehr persönliche Weise mit dem Schicksal ihrer Großmütter auseinandersetzen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Südost- und Ostmitteleuropa vertrieben oder als Deutsche in der Sowjetunion deportiert wurden.

Erinnerung an Flucht, Vertreibung und Deportation

Das Stück „Die Tränen meiner Großmutter“ entstand im Rahmen eines mehrtägigen Projekts des BdV-Landesverbandes Hessen, das durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport gefördert wurde. Auf der Bühne verkörpert Katharina Martin-Virolainen, von der auch die Idee und das Skript stammen,  eine junge Frau auf der Suche nach Antworten über die eigene Familiengeschichte und das Vertreibungsschicksal ihrer Großmutter. Mit Hilfe der Geister der Vergangenheit, der Gegenwart, der Zukunft und der Erinnerung erhält sie die Chance, ihre bereits verstorbene Großmutter noch einmal zu sehen und ihr die Fragen zu stellen, auf die sie so dringend Antworten sucht.

Auseinandersetzung mit eigener Familiengeschichte und Wurzeln

So entstand mit „Die Tränen meiner Großmutter“ ein Theaterstück über die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und den eigenen Wurzeln, über Heimatverlust, die Frage nach der eigenen Identität und die Aufarbeitung des transgenerationalen Traumas. Bei der Auseinandersetzung mit der familiären Vergangenheit steht am Ende die Erkenntnis, dass die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte der eigenen Vorfahren wichtig und notwendig ist, um über Generationen hinweg an Flucht und Vertreibung zu erinnern und das schwere Schicksal der Heimatvertriebenen und Deportierten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Dialog mit Publikum

Am Ende des Theaterstücks, das von Oleg von Riesen musikalisch umrahmt wurde, gab es die Möglichkeit für Fragen aus dem Publikum. Hiervon machten die sichtlich bewegten Gäste zahlreich Gebrauch und so entstand nach der Aufführung ein Dialog mit den Schauspielerinnen, die mit großem Applaus für ihre schauspielerische Leistung bedacht wurden.

Der Reinerlös aus den Eintrittsgeldern wird an die Ukraine-Hilfe gespendet.

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Foto: BdV-Landesverband Hessen e.V.

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