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Verkehrsrauschen, Handyklingeln, Musik – in der Podcast-Lesung von Ulrike Almut Sandig spielen Geräusche und Lieder eine wichtige Rolle. Für das Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine hat die Autorin und Klangkünstlerin einige Stellen ihres Debütromans "Monster wie wir“ eingelesen und aus Lesung, Gespräch, Geräuschen und Gesang ein intermediales Hörstück entworfen. Der Podcast ist ab sofort auf der Website des Literaturhauses Villa Clementine www.wiesbaden.de/literaturhaus sowie auf Spotify und den gängigen Streaming-Diensten abrufbar.
Der Roman handelt von den befreundeten Jugendlichen Ruth und Viktor, deren Aufwachsen in der DDR von Perspektivlosigkeit und Missbrauch überschattet wird. Im Gespräch mit Miriam Zeh (Deutschlandfunk) reflektiert Ulrike Almut Sandig über sich verändernde Werte in einem sozialistischen System, alltägliche Gewaltspiralen sowie über das Schreiben über vergangene Gesellschaften.
Ulrike Almut Sandig, geboren 1979, ist Schriftstellerin und Lyrikerin. Nach dem Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband „Zunder“ im Jahr 2005. Darauf folgten zahlreiche Lyrikbände, Hörspiele und Erzählsammlungen. Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhält sie 2021 den Erich-Loest-Preis für ihr bisheriges lyrisches Werk sowie für ihren Debütroman „Monster wie wir“.
Weitere digitale Angebote des Literaturhauses Villa Clementine sind auf www.wiesbaden.de/literaturhaus, Spotify sowie dem YouTube-Kanal der Stadt Wiesbaden abrufbar.
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Symbolfoto