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Der Förderkreis Gedenkstätte in AKK nimmt den 11. September, den Todestag des sozialistischen Präsidenten von Chile, zum Anlass, den Dokumentarfilm „Der letzte Tag des Salvador Allende“ in der Reduit am Kasteler Rheinufer (im Kulturraum des BMW-Clubs) zu zeigen.
Im Gedenken an Salvador Allende dokumentiert der Film Jahrzehnte nach dem 11. September 1973, den letzten Tag des chilenischen Präsidenten. Von US-amerikanischem Großkapital finanziert und vom US-Geheimdienst gesteuert, zerstört ein Putsch rechtsgerichteter Militärs mit grausamer Verfolgung und tausendfachem Mord für Jahrzehnte eine demokratische und soziale Perspektive Chiles.
Zum Film, der 80 Minuten dauert, gibt es eine kurze Einführung. Nach dem Film gibt es die Gelegenheit zur Aussprache und Diskussion, insbesondere zur Frage, welche Ursachen auch heute noch demokratische Entwicklungen bedrohen und wie die Gefahr faschistoider Diktaturen, gestützt auf Militär, finanziert von Großkapital und gesteuert von ihren Handlangern in Politik und Geheimdiensten, abgewendet werden kann. Der Förderkreis Gedenkstätte in AKK betrachtet dies als wichtigen Aspekt seiner Erinnerungsarbeit für diejenigen, die vor Ort Widerstand leisteten gegen den deutschen Faschismus.
Der Eintritt ist frei. Getränke zu sozialen Preisen stellt der BMW-Club bereit.
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Foto: Flyer (bearbeitet)