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Der SPD-Ortsverein Dotzheim wendet sich gegen eine beabsichtigte Schließung der Carl-von-Ossietzky-Schule und auch gegen eine mögliche Zusammenlegung des Oberstufenangebotes im Rahmen der Martin–Niemöller–Schule. „Gymnasiale Oberstufen sorgen für ein besonderes, hochwertiges, ergänzendes und integrierendes Schulangebot, dass Quereinsteigern den Zugang zur gymnasialen Oberstufe erleichtert“, erläuterte der Vorsitzende der Dotzheimer SPD Stefan Breuer.
„In diesem Zusammenhang spielt die Carl-von-Ossietzky-Schule eine wichtige Rolle für die im Dotzheimer Ortsteil Schelmengraben angesiedelte Intregierte Gesamtschule Alexej-von-Jawlensky, die einen “Zulieferer“ für die Ossietzky–Schule bildet“, sagte Breuer. Die Schülerinnen und Schüler der IGS Jawlensky sollen (bei Eignung) ausdrücklich in die 11. Klasse einer gymnasialen Oberstufe versetzt werden. Die zugeordnete Schule für sie ist die Carl-von-Ossietzky-Schule in Klarenthal.
Nicht nur Dotzheim, sondern auch der Wiesbadener Westen, soll nach Ansicht der SPD auch künftig akzeptable Wegezeiten bieten. Daher sei es erforderlich das Angebot von zwei Oberstufengymnasien vorgehalten werden, nämlich die Carl-von-Ossietzky- und die Martin-Niemöller-Schule.
Symbolbild