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Die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger haben am 26. Mai die Wahl zwischen sechs Kandidaten, denn am Donnerstagabend schickte mit der AfD die letzte Partei der Rathausfraktionen ihren Kandidaten ins Rennen. Der 71jährige Müller ist seit September 2015 Kreisvorsitzender der AfD Wiesbaden und führt seit dem Einzug der Partei ins Wiesbadener Rathaus im März 2016 als Fraktionsvorsitzender auch die AfD-Rathausfraktion der Landeshauptstadt.
Müller, diplomierter und promovierter Volkswirt, lebt seit 1949 mit beruflich bedingten Unterbrechungen in Wiesbaden. Er war mehr als 30 Jahre in Unternehmen eines international tätigen Chemiekonzerns mit Firmensitz in Deutschland in unterschiedlichen Funktionen tätig, unter anderem als Vertretungsleiter in Bulgarien. In der zweiten Hälfte seiner jahrzehntelangen Dienstzeit fungierte er als leitender Angestellter mit Führungsverantwortung.
Nach seiner Wahl erklärte Müller: „Ich danke den AfD-Mitgliedern für das Vertrauen und hoffe nun auf die Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger bei der Oberbürgermeisterwahl, die sich wünschen, dass der Amtsinhaber seine Tätigkeit ausschließlich den wohlverstandenen Interessen der Menschen in Wiesbaden widmet.“
Müller setzte fort: „Meine Ziele sind die Verringerung der Zahl der städtischen Gesellschaften und Beteiligungen, die weitere Verbesserung der Sicherheitslage in der Stadt, eine solide Finanzpolitik, und der Vorrang der Interessen der schon länger hier lebenden Menschen vor den Interessen von Asylbewerbern und vorübergehend Aufenthaltsberechtigten. Darüber hinaus geht es mir auch darum, den Filz in der Landeshauptstadt offenzulegen und konsequent zu bekämpfen.“
AfD-Landessprecher Robert Lambrou dankte am Ende der Versammlung Müller im Namen des gesamten, fast 3.000 Mitglieder zählenden Landesverbandes. „Mit Dr. Eckhard Müller bietet die AfD den Bürgern in der Landeshauptstadt eine seriöse Alternative zu den anderen OB-Kandidaten. Ich wünsche Eckhard Müller alles Gute für den kommenden Wahlkampf und sichere ihm unsere volle Unterstützung zu. Seine Kandidatur hat überregionale Bedeutung. Mit dem heutigen Tage beginnt die AfD in Hessen damit, bürgerlich-konservative Kandidaten für immer mehr Oberbürgermeister- und Landratswahlen aufzustellen."
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Fotos: AfD Wiesbaden