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Anlässlich der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa“ des Staatstheaters Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz ist der Dramaturg Bernhard Studlar am Donnerstag, 22. März, um 19:30 Uhr, erneut als österreichischer Länderpate in Wiesbaden. In dieser Funktion schlägt er für das Festival neue Theatertexte und spannende Inszenierungen vor, die in seinem Heimatland relevant sind.
Studlar spricht über Tendenzen des Gegenwartstheaters und gibt Auskunft über seine Schreibarbeit. Etwa darüber, wie sich das Schreiben unterscheidet, je nachdem ob er alleine ein Theaterstück verfasst oder mit seinem Co-Autor Andreas Sauter zusammenarbeitet. Während der Lesung stellt Studlar außerdem Auszüge aus dem Theaterstück „iPlay“ vor, an dem er derzeit arbeitet. Es ist Teil eines EU-Kulturprojektes mit dem Thema „Generation Icons“.
Bernhard Studlar wurde 1972 in Wien geboren, wo er heute wieder lebt. Er studierte Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Publizistik in Wien sowie Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste Berlin. Von 1995 bis 1998 war er Dramaturg und Regieassistent am Theater der Jugend in Wien. Für seine Stücke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter im Jahr 2000 den renommierten Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker für das gemeinsam mit Andreas Sauter verfasste Stück „A. ist eine Andere“.
Wann: Donnerstag, 22. März, um 19:30 Uhr
Wo: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Eintritt: Acht Euro, ermäßigt sieben Euro
Reservierung: Unter 0611 / 3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de
Foto: Martin_Kaufhold