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Engagement
"Ein Hoch auf‘s Ehrenamt": Vereine profitieren von städtischen Fördermitteln
Eine große Anzahl an engagierten Bürgern wird zum Jahresende mit einem Geldbetrag aus einem Unterstützungstopf der Stadt Wiesbaden finanziell gestärkt. Viele Vereine und Organisationen profitieren.
In diesem Jahr erfahren 1537 Ehrenamtliche eine besondere Würdigung und Unterstützung durch ihre Vereine, Institutionen und Initiativen, gefördert durch städtische Mittel. Der Anerkennungsfonds der Stadt, der 2024 unter dem Motto "Ein Hoch auf‘s Ehrenamt" stand und mit 10.000 Euro dotiert ist, wird am Jahresende auf 47 Vereine verteilt.
Stadt würdigt ehrenamtliches Engagement
„Bürgerschaftliches Engagement verdient in unserer Stadt hohe Beachtung und Wertschätzung,“ betont Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Für das Jahr 2024 gingen insgesamt 67 Anträge auf Fördermittel von Vereinen, Institutionen und Initiativen bei der Stabsstelle Engagement ein.
Die Anträge stammen aus verschiedenen Bereichen wie Inklusion, Integration, Kinder und Jugend, Klima, Umwelt und Natur, Kultur, Heimat und Tradition, Seniorenarbeit, Soziales, Bildung sowie Sport. Die Frist zur Einreichung endete am 30. September.
Beratungsgremium wählt 47 geförderte Vereine aus
Am 23. Oktober kam das Beratungsgremium zusammen, um die eingegangenen Förderanträge zu prüfen und eine Auswahl zu treffen. Insgesamt erhalten 47 Vereine, Organisationen und Initiativen eine finanzielle Unterstützung, um ihre Ehrenamtlichen individuell wertzuschätzen – etwa durch eine Dankesfeier, Buchgutscheine oder ein gemeinsames Jahresabschluss-Event auf dem Sternschnuppenmarkt.
Dieses Jahr wurden vorrangig Vereine berücksichtigt, die bislang noch keine Förderung erhalten hatten und die Förderkriterien vollständig erfüllten. So konnte eine möglichst große Zahl von Engagierten aus verschiedenen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements gefördert werden.
Förderung für lokale, kleine Initiativen
Antragsberechtigt waren gemeinnützige, lokale Vereine, Institutionen und Initiativen. Besonders kleine Organisationen ohne weitere Finanzierungsmöglichkeiten wurden bei der Vergabe bevorzugt.
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Symbolfoto: Canva
