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Langfinger waren in den vergangenen beiden Tagen wieder auf Beute-Zug in Wiesbaden. Bei der Polizei wurden mehrere Einbrüche im Stadtgebiet zur Anzeige gebracht.
In einem Fall in der Rosenstraße konnten zwei tatverdächtige Frauen gesehen werden. Zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr hatten die beiden am Mittwoch ein Mehrfamilienhaus betreten und im 1. Stock eine Wohnungstür aufgehebelt. Sie durchsuchten die Räume und flüchteten mit Schmuck im Wert von mehr als 1.000 Euro.
Zeugen beschrieben das Duo als zwei knapp 30-jährige, knapp 1,60 Meter große und schlanke Frauen mit getönter Haut und südländischem Aussehen. Beide sollen dunkle schulterlange Haare gehabt und französisch gesprochen haben. Zudem trug eine Frau eine auffällig große, braune Brille und einen dunkelgrauen Rucksack.
In der Nacht zum Mittwoch brachen Unbekannte mit Brachialgewalt in eine Arztpraxis in der Sonnenberger Straße ein und stahlen mehrere Hundert Euro Bargeld. Zudem verursachten sie einen Schaden in Höhe von circa 1.000 Euro.
Bei einem weiteren Einbruch, zwischen Dienstag- und Mittwochabend in einer Wohnung der Grabenstraße, machten die Täter nach ersten Erkenntnissen keine Beute. Die Kriminellen hatten das Mehrfamilienhaus betreten, eine Wohnungstür aufgehebelt und sind anschließend mit leeren Händen geflüchtet.
Gleich zwei Einbrüche wurden in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "Am Kaiser-Friedrich-Bad" verzeichnet. Während das Diebesgut in dem einen Fall noch unklar ist, erbeuteten die Täter in der zweiten Wohnung einen höheren Geldbetrag sowie wertvollen Schmuck. Den Unbekannten gelang unbehelligt die Flucht.
In sämtlichen Fällen wird das Einbruchskommissariat der Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen übernehmen. Weitere Hinweise zu den Taten werden unter der Rufnummer 0611 / 345-0 erbeten
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Symbolfoto: Canva