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Mit Schuljahresbeginn im September fiel auch der Startschuss für die neue Judoakademie von Kim-Chi Wiesbaden.
Über die normale Vereinsarbeit hinaus erhalten die Jugendlichen Wettkämpfer die Möglichkeit, an drei Nachmittagen in der Woche unter (Teilzeit-)internatähnlichen Bedingungen Training mit Hausaufgabenbetreuung, professioneller Nachhilfe und gemeinsamen Mittagessen zu verbinden. Ein wichtiges Augenmerk wird hierbei auch auf die Integration finanziell und kulturell benachteiligter Jugendlicher gelegt.
Anlässlich der Unterstützung des Projektes in Höhe von 49.200 Euro in den nächsten drei Jahren durch die „Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region“ unter dem Vorstandsvorsitz des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und anlässlich der Auszeichnung des Vereins mit dem „Stern des Sports in Bronze“ für die Judo-Akademie vor zwei Wochen, wurde die Eröffnung mit den Förderern, dem anwesenden Oberbürgermeister Sven Gerich, dem Sportausschuss-Vorsitzenden Rainer Pfeifer, der Schulleitung der beheimateten Ludwig-Beck-Schule, den Betreuungskindern und deren Eltern letzten Sonntag in einem würdigen Rahmen gefeiert.
Dr. Sibylle Bimmermann führte hierbei sehr professionell durch das Rahmenprogramm, die Vorstellung des Vereins und die speziellen die Konzepte und Inhalte der Judo-Akademie.
Oberbürgermeister Gerich und Jutta Nothacker als Geschäftsführerin der der Flughafenstiftung betonten in ihren Grußworten die Wichtigkeit „sozialen Engagements“ in der heutigen Zeit und wünschen Kim-Chi viel Erfolg beim Erreichen der anspruchsvollen Ziele.
Das Motto der Judo-Akademie „Von der Kita zum Deutschen Meister“, konnte der Verein bereits in diesem Jahr umsetzen. So gewann die weibliche U16-Mannschaft mit dem deutschen Jugendpokal die einzige nationale Meisterschaft dieser Altersklasse. Das Besondere daran ist, dass die Kim-Chi-Mädchen ihre ersten Judotechniken fast ausnahmslos in den vom Verein angebotenen Grundschul- und Kita-Kursen erlernt haben.
Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung stellte der Verein seine neue Abteilung „Sambo“ vor. Hier ließ es sich der Oberbürgermeistern nicht nehmen, diesen ursprünglich militärischen Kampfsportart selbst auszuprobieren.
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Fotos: Joachim Werner