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Wut, Liebe, Stolz, Neugier, Dominanz – wie bewegen uns Emotionen?
Was für eine Auswirkung haben sie auf unsere Körper? Wie beeinflussen sie unsere Verbindungen zu anderen Menschen? Die Tanzperformance "Emotion" setzt sich am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Oktober, im Kulturforum Wiesbaden mit der bewussten und unbewussten Wahrnehmung von Emotionen auseinander. Diese sind kontrastreich kombiniert mit Höhepunkten, Tiefpunkten und Wendungen, so dass eine Emotionsachterbahn entsteht. Los geht es jeweils um 20:00 Uhr.
Matthew Tusa, Choreograf und ehemals Solist am Staatstheater Wiesbaden, hat das 75-minütige Stück kreiert. Es verleiht den von Psychologe Robert Plutchik definierten acht Grundemotionen – Freude – Trauer– Ärger – Angst – Ekel – Vertrauen – Erwarten – Überraschung – tänzerischen Ausdruck.
Feinfühlig auf Musik choreografierte Stücke wechseln sich mit Szenen der Basisemotionen ab. Die zehn beteiligten Frauen haben eigene tänzerische Ideen und Bilder eingebracht, die die Emotionen sehr individuell und authentisch vermitteln. Projektionen abstrakter Bilder, die eigens für die jeweilige Emotion entwickelt wurden, sowie animierte Typografie knüpfen an das Bühnenbild früherer LightArtDance-Produktionen an.
60 Personen dürfen das Stück pro Abend sehen. Karten können online für 15 Euro erworben werden.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden durchgeführt und konnte im Rahmen eines Arbeitsstipendiums der Kulturstiftung Hessen realisiert werden.
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Was: Tanzperformance "Emotion"
Wann: Samstag, 3. Oktober, und Sonntag, 4. Oktober
Wo: Kulturforum Wiesbaden, Friedrichstraße 16
Beginn: 20:00 Uhr
Kosten: 15 Euro
Foto: Reinhold Fischenich