ANZEIGE
Beim Stichwort Bypass-Operation denkt wohl jeder erst mal an einen Eingriff am menschlichen Herzen. Jedoch gibt es auch im Straßenverkehr einen Bypass, um zum Beispiel einen Verkehrsinfarkt zu verhindern. Ein solcher Bypass soll im Verlauf des 1. Juli eingerichtet werden und fortan auch für die Fahrgäste von ESWE Verkehr ein besseres Durchkommen während der Sperrung der Salzbachtalbrücke ermöglichen.
Einen spürbaren Vorteil und Zeitgewinn von rund zehn Minuten sagen Berechnungen der Autobahn GmbH des Bundes für den Bypass voraus. Beim Mobilitätsdienstleister der Landeshauptstadt Wiesbaden, ESWE Verkehr, sind davon im positiven Sinne die Buslinien 3, 6, 33 und 34 betroffen. Möglich wird dies durch die folgende Streckenführung:
Die B 263 wird über die Auf- und Abfahrtsrampen der Anschlussstelle Wiesbaden Mainzer Straße und die Autobahn A 66 über den geöffneten Mittelstreifen geführt. Die Autobahnzufahrt an der Anschlussstelle Wiesbaden-Biebrich wird in Fahrtrichtung Rüdesheim vereinfacht. Bei der Eröffnung des Bypasses haben im ersten Schritt die Busse von ESWE Verkehr Vorrang. Anschließend wird die Strecke für den Individualverkehr freigegeben. Der Bypass bleibt mittelfristig erhalten, bis es zu deutlichen Verbesserungen im Verkehrsfluss durch andere Maßnahmen kommt.
Dadurch werden die bisherigen Umleitungsstrecken der Linien 3, 6, 33 und 34 aufgehoben. Es werden auch weiter alle auf den Linien gelegenen Haltestellen angefahren.
Die Umleitung für die Linie 43 bleibt weiter bestehen – ebenso wie die dazugehörige Ersatzhaltestelle.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Symbolfoto